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Im Rahmen einer vierjährigen Strukturförderung hat sich das Netzwerk Trans|Wissen, ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes wissenschaftliches Netzwerk, theoretisch-empirisch mit Veränderungen von Wissen in transnationalen Kontexten beschäftigt. Die Formierung eines Netzwerkes von Wissenschaftler_innen aus Erziehungs-, Sozial- und Literaturwissenschaften dient der Entwicklung eines transdisziplinären Zugangs, der die Voraussetzung dafür ist, transnationale Wissenspraktiken rekonstruieren zu können.

Nach dem überwältigenden Erfolg der Musicals „Natürlich Blond“ nehmen sich die Studierenden der Musikpädagogik mit „The Wiz – der Zauberer von Oz“ das bekannteste amerikanische Märchen als Vorlage. Regisseur Peter Kirchner hat dieses schwungvolle Spiel mit vielen Klischees auf die Bedürfnisse des Musicalensembles übertragen. Die Gruppe ist bekannt für ihren frechen und kreativen Umgang mit verschiedenen Musicals, der sich in einer eigenen Note zeigt.

Prof. Dr. Michael Göhlich, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik mit Schwerpunkt Organisationspädagogik, wurde am 20. März mit dem Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft ausgezeichnet, mit dem diese herausragende Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Erziehungswissenschaft würdigt.

Vom 4. bis 6. April 2018 wird an der FAU die internationale Tagung Bild und Negativität stattfinden. Die vom Institut für Theater- und Medienwissenschaft und vom Interdisziplinären Medienwissenschaftlichen Zentrum veranstaltete Konferenz untersucht, ob mit Bildern verneint werden kann und, falls ja, wie sich dies gestaltet.

Das interdisziplinär konzipierte Netzwerk, das von der DFG vom 10.1.2018 bis 9.1.2021 gefördert wird und am Interdisziplinären Zentrum für Literatur und Kultur der Gegenwart angesiedelt ist, führt kultur-, literatur- und medienwissenschaftliche Forscher_innen und theoretische Ansätze aus Germanistik, Anglistik, Amerikanistik, Romanistik, Medienwissenschaften, Philosophie und Kunstgeschichte zusammen zu einer kulturvergleichenden Analyse solcher ‚Paragesellschaften‘ in den Gegenwartsliteraturen und -filmen.

Sind Universitäten und Museen Elfenbeintürme wissenschaftlicher Forschung? Mitnichten! Doch wie erfährt die Öffentlichkeit von neuesten Forschungsergebnissen? Und wie können junge Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler schon während der Promotionsphase praxisnah auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden? Ein gemeinsames Forschungskolleg des Instituts für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Germanischen Nationalmuseum und mehreren privatwirtschaftlichen Partnern nimmt sich dieser Aufgabe in den kommenden vier Jahren verstärkt an.

Am 12. und 13. März wird an der FAU ein interdisziplinäres Forschungsarbeitsgespräch zum Thema "Der politische Körper. Natur und Naturverhältnis im biotechnischen Zeitalter" stattfinden, welches im Rahmen der Emerging Talents Initiative gefördert wird.

Vom 14.-16. Februar 2018 findet eine international hochkarätig besetzte Tagung zum Thema "Apocalyptic Otherness: 'They are Gog and Magog, gathered together for Battle'. Scyths, Arabs, or the US Army?" statt. Sie geht den biblischen Ursprüngen des Gog-und-Magog-Motivs bis hin zu seiner weiteren literarischen Entwicklung im Okzident nach.