Outgoing Wissenschaftler*innen
Ihr Auslandsaufenthalt
Möchten Sie die Chance nutzen, ihre Promotion oder ihre Forschung und Lehre mit einem Auslandsaufenthalt zu verbinden? Die Universität und das eigene Lebensumfeld zu verlassen und für eine begrenzte Zeit Erfahrungen im Ausland zu sammeln, ist heute für viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler selbstverständlich geworden. Neben der eigenen Forschung ist evt. auch ein Auslandsaufenthalt im Rahmen eines wissenschaftlichen Betreuungsverhältnisses notwendig. Ein Auslandsaufenthalt fügt der Binnen- eine Außensicht auf das eigene Fach hinzu und verbessert ganz nebenbei auch die eigenen Sprachkenntnisse. Er ist außerdem der eigenen Karriere in der Wissenschaft förderlich.
Der DAAD vergibt Stipendien für Doktorandinnen und Doktoranden, die ins Ausland gehen wollen. Promovierende der Fakultät können eine Förderung zur Teilnahme an Sprach- oder Fachkursen im Ausland über DAAD-PROMOS beantragen. Für Postdocs stehen Stipendien des DAAD und der Alexander von Humboldt-Stiftung bereit. Die Bayerischen Hochschulzentren bieten ebenfalls Förderung, wenn auch in kleinerem Umfang: Für die Länder des östlichen Europas bietet BayHOST Mobilitätsstipendien, für die Länder Lateinamerikas BayLAT, für China BayCHINA u.a. Für Forschungsvorhaben in Israel stehen die Stipendien der Minerva-Stiftung zur Verfügung, und auch die Institute der Max Weber Stiftung haben eigene Stipendienprogramme.
Gastdozentur
Etliche Stipendiengeber bieten einen Lehraufenthalt für wissenschaftliche Angestellte deutscher Hochschulen im Ausland an, allen voran der DAAD, aber auch einige regional und thematisch festgelegte Förderinstitutionen und -programme. Ein Lehraufenthalt lässt sich auch im Rahmen von Austauschprogrammen wie Erasmus+ mit Partneruniversitäten einrichten. Eine Gastdozentur kann auch im Rahmen eines Verbundprojekts stattfinden. Zu den Möglichkeiten der Planung und Beantragung eines Verbundprojekts beraten wir Sie gerne.
Wollen Sie umgekehrt eine Gastdozentin oder einen Gastdozenten von einer ausländischen Hochschule an Ihren Lehrstuhl einladen, bieten DAAD und die Alexander von Humboldt-Stiftung dafür Möglichkeiten. Hinzu kommen auch hier regional und thematisch festgelegte Förderinstitutionen und -programme.
Forschungsaufenthalt
Die Alexander von Humboldt-Stiftung und der DAAD vergeben Stipendien für einen individuellen Forschungsaufenthalt im Ausland. Forschungsaufenthalte können auch im Rahmen von Verbundprojekten eingerichtet werden. Für eine eigene Recherche von Fördermöglichkeiten steht Ihnen der Stipendienlotse des BMBF und die Stipendiendatenbank des DAAD zur Verfügung. Auch das Internationale Büro berät Sie gern.
Ansprechpartnerin
Gastdozentur
Als Inhaberin oder Inhaber eines Lehrstuhls oder einer Professur, aber auch als habilitierte Mitarbeiterin oder Mitarbeiter an der Fakultät steht Ihnen eine Bewerbung im Rahmen von Austauschprogrammen mit Partneruniversitäten über Erasmus+ und über FAU Partnerschaftsmittel offen.
Etliche Stipendiengeber bieten einen Lehraufenthalt für wissenschaftliche Angestellte deutscher Hochschulen im Ausland an, allen voran der DAAD, aber auch einige regional und thematisch festgelegte Förderinstitutionen und -programme. Ein Lehraufenthalt lässt sich auch im Rahmen von Austauschprogrammen wie Erasmus+ mit Partneruniversitäten einrichten. Eine Gastdozentur kann auch im Rahmen eines Verbundprojekts stattfinden. Zu den Möglichkeiten der Planung und Beantragung eines Verbundprojekts beraten wir Sie gerne.
Wollen Sie umgekehrt eine Gastdozentin oder einen Gastdozenten von einer ausländischen Hochschule an Ihren Lehrstuhl einladen, können Sie auf Programme zur Einladung von Gastwissenschaftler*innen zurückgrefien: FAU Visiting Professorship, Alexander von Humboldt-Stiftung, DAAD (Gastdozentenprogramm, Forschungsaufenthalt 1-3 Monate) und DFG. Das Büro für Gender und Diversity der FAU bietet finanzielle Förderung von Gastwissenschaftlerinnen. Programme zur Einladung von Gastwissenschaftler*innen regionalspezifisch bieten DAAD, Fulbright, Fritz Thyssen Stiftung/FMSH, Minerva Stiftung u.a. Eine Programmübersicht bietet die DAAD-Stipendiendatenbank für ausländische Bewerber
Forschungsaufenthalt
Die Alexander von Humboldt-Stiftung und der DAAD vergeben Stipendien für einen individuellen Forschungsaufenthalt im Ausland. Forschungsaufenthalte können auch im Rahmen von Verbundprojekten eingerichtet werden. Für Forschungsvorhaben in Israel stehen die Stipendien der Minerva-Stiftung zur Verfügung, und auch die Institute der Max Weber Stiftung haben eigene Stipendienprogramme.
Wollen Sie umgekehrt eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler von einer ausländischen Hochschule zu einem Forschungsaufenthalt an Ihren Lehrstuhl einladen, so empfiehlt sich auch hier der DAAD und die Förderprogramme der Alexander von Humboldt-Stiftung. Hinzu kommen regional und thematisch festgelegte Förderinstitutionen und -programme sowie eine Erasmus+ Dozentenmobilität von Partnerhochschulen für mehrtägige Aufenthalte.
Betreuung von Qualifikationsarbeiten im Cotutelle-Verfahren
Als Betreuerin oder Betreuer einer Promotion im Cotutelle-Verfahren können Sie bei der Fakultät die Übernahme der Reise- und Übernachtungskosten beantragen.
Einrichtung von Graduiertenkollegs
Programme zur Finanzierung von Graduiertenkollegs bieten DAAD (GSSP), DFG (Graduiertenkolleg), EU (ITN). Die Bewerbungsfristen entnehmen Sie den Homepages der Förderorganisationen.
Verbundforschung
Programme zur Finanzierung von Verbundforschung bieten DFG, EU (Forschungsrahmenprogramm, COST, HERA), DAAD (Projektförderung). Die Bewerbungsfristen entnehmen Sie den Homepages der Förderorganisationen.
Anbahnung von Forschungskooperationen
Die DFG bietet das Programm Aufbau internationaler Kooperationen zur Anbahnung internationaler Kooperationen an. Anschubfinanzierung und Mobilitätsbeihilfen für Forschungsaufenthalte und Exkursionen bieten in kleinerem Umfang auch die bayerischen Hochschulzentren für Frankreich, Osteuropa, Lateinamerika, Indien und China sowie die Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur. Auch für die Forschungskooperation mit Kanada gibt es eine bayerische Förderung. Jenseits der dafür gültigen Antragsfristen gibt es das Anschubprogramm der Bayerischen Forschungsallianz BayFOR (BayIntAn), das für alle Regionen der Welt offen steht. Hier gelten FAU-interne Antragsfristen, die beim Büro für Forschung erfragt werden können.