Bildung als Transformation
Bildung als Transformation
Der Forschungsschwerpunkt „BiTra“ (Bildung als Transformation) bildet den gemeinsamen Schwerpunkt der Departments Pädagogik und Fachdidaktiken sowie weiterer intra- und interfakultärer Kooperationspartner. BiTra widmet sich aus erziehungswissenschaftlicher, fachdidaktischer, kulturwissenschaftlicher, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive bildungsbezogenen Forschungsthemen. Die Herausforderungen gesellschaftlicher Transformation nehmen insbesondere auch Einfluss auf das gegenwärtige wie zukünftige Verständnis von Bildung. In diesem Forschungsschwerpunkt werden daher Bedeutung, Ziele, Inhalte, Prozesse und Gelingensbedingungen von formaler, non-formaler und informeller Bildung mit Blick auf die gesamte Lebensspanne in Forschungsverbünden interdisziplinär bearbeitet. Der Schwerpunkt umfasst fünf Teilbereiche, die untereinander sowie FAU-intern, u.a. über das ZiLL und IZÄB, und darüber hinaus national wie international vielseitig vernetzt sind.
Projekte:
Projektleitung: Romy Hofmann, Steffen Höhnle
Jeder Akteur in modernen Gesellschaften produziert tagtäglich eine Menge an Daten, die scheinbar unsichtbar ermittelt werden: beim Geldabheben am Automaten, Telefonieren oder der Nutzung von Apps auf dem Smartphone. Sogenannte location based services (LBS) – standortbezogene Dienste – können aus erhobenen (Geo-)Daten mehr als nur individuelle Interessen erfassen, so wie dies bspw. im Internet bei der Bereitstellung individueller Werbeangebote passiert, sondern erlauben sie…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert, Steffen Höhnle
Trotz der vielfach festgestellten großen Bedeutung naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen für den Geographieunterricht, scheinen diese im Geographieunterricht nicht sehr häufig verwendet zu werden. Eingebettet in einen größeren Forschungsansatz wurden in diesem Projekt angehende Geographielehrpersonen (N = 233) befragt, welche Potenziale und welche Hinderungsgründe sie für den Einsatz naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen im Geographieunterricht wahrnehmen.…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Stephan Kröner
Verkehrserziehung ist Teil des Unterrichts- und Erziehungsauftrages von Schulen. Auch in Kindergärten spielt sie eine bedeutende Rolle, ohne jedoch bislang in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern hinreichend verankert zu sein. Ziel des Projektes ist eine repräsentative Erhebung zur Situation der Verkehrserziehung im Elementar- und Grundschulbereich in der Bundesrepublik Deutschland.
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Die Forderung nach einer Kompetenzorientierung in der Lehrer/innenbildung (Kunter et al., 2011) sowie eine stärker berufspraktischen Orientierung und Aufwertung der Praktika im Studium mündete in den letzten Jahren vor allem in einen Ausbau des zeitlichen Umfangs von Praxisphasen sowie in neue Ansätze der intensiveren Lernbegleitung durch die Universitäten (Gröschner & Seidel, 2012). Praxisanteile im Studium gelten zwar als ein zentraler Baustein für die Professionalisierung von angehenden Lehre…
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Stephan Kröner, Benjamin Jörissen
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Im Projekt werden ausleihbare geographische Experimentierkisten (GeoKisten) entwickelt, die alle für die Durchführung von Experimenten, Modellen usw. notwendigen Materialien in Klassensatzstärke enthalten. Durch zusätzlich bereitgestellte Materialien (Arbeitsblätter für Schüler*innen, Hinweise für Lehrer*innen) sowie Erläuterungen zur Einbindung in den Unterricht (Hinweise zu Lehrplanbezügen, Materialien z.B. zum Einstieg und zu Transferphasen,…
Projektleitung: Steffen Höhnle
Nach der unterrichtlichen Umsetzung eines internationalen Online-Schülerprojekts wurden Interviews mit den Lehrkräften in den beteiligten drei Ländern (Indien, USA, Deutschland) geführt. Auf dieser Grundlage wird die Perspektive der Lehrkräfte zu derartigen Unterrichtsarrangements mit Hilfe der dokumentarischen Methode rekonstruiert.
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michael Göhlich, Eckart Liebau
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Die empirische Studie soll einen Einblick in länderspezifische Einstellungen und Erwartungen zur Lehrerprofession von Lehramtsstudierenden ermöglichen.
Die theoretische Grundlage des Promotionsvorhabens ist eine facettierte Beschreibung der Lehrerprofession und der dazugehörigen Handlungsfelder anhand des Modells zur professionellen Lehrerkompetenz von Baumert und Kunter (2006) bzw. der Kompetenzstufen K1, K2, K3 von Dale (2008), die es ermöglicht, in der empirischen Untersuchung präzi…
Projektleitung: Romy Hofmann
Eine gewisse Popularität haben sogenannte Hacking- oder Guerilla-Aktionen in den öffentlichen Räumen der Städte erlangt, die vordergründig eine Aufmerksamkeitslenkung auf unbeachtete oder nur wenig sorgfältig behandelte Räume bezwecken. Ziel ist keine dauerhafte (Zer-)Störung oder Intervention; vielmehr soll es gelingen, andere Menschen für momentane Lichtblicke oder zum aktiven Eingreifen, z.B. in Form eigener Bepflanzungen an Gehwegen, zu animieren.…
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung: Rudolf Kammerl
Neben der medialen Öffentlichkeit widmen sich auch unterschiedliche Wissenschaftsbereiche der exzessiven Internetnutzung von Jugendlichen. Ergebnisse internationaler Studien belegen dabei einen Zusammenhang mit familialen Einflussfaktoren. Bisher fehlen jedoch längsschnittlich angelegte Studien, um diesen Zusammenhang genauer beschreiben zu können. Dementsprechend liegt der Fokus der VEIF-Studie auf dem Verlauf exzessiver Internetnutzung von Jugendlichen und später jungen Erwachsenen unter besonderer Berücksichtigung der Familie.
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Die Ganztagsschule Maria Montessori Jena, die Regenbogenschule Jena (Grundschule) und der Lehrstuhl für Schulpädagogik und Didaktik der Friedrich-Schiller-Universität Jena kooperieren seit November 2008. Im Hinblick auf den Aufbau einer Abiturstufe in Orientierung an Prinzipien der Montessori-Pädagogik ergab sich seitens der Schulen der Wunsch nach wissenschaftlicher Begleitung durch den Lehrstuhl.
Diese Unterstützung bezieht sich zum einen auf die Moderation des Schulentwicklungsprozesses. Zum …
Mittelgeber: BMBF / Verbundprojekt
Projektleitung: Ralf Sygusch
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Für die Qualifizierung von Lehrpersonen für einen inklusiven Unterricht sind entsprechende Ausbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen notwendig. Jedoch fehlen bislang theoretische und empirische Erkenntnisse zur Konzeptualisierung bzw. Identifizierung der notwendigen fachdidaktischen Qualifikationen im Bereich des Geographieunterrichts. Daher soll in diesem Projekt das für einen inklusiven Geographieunterricht notwendige fachdidaktische Wissen identifiziert bzw. modelliert werden. Danach sollen im …
Mittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)
Projektleitung: Volker Frederking
Ziel des Projekts Digi4All ist die Konzeption, Ausgestaltung und Implementierung eines Online-gestützten Studienangebots zur Digitalen Bildung für Lehramtsstudierende aller Fächer und Schularten. Das Projekt greift die Ziele der Zukunftsstrategie der Bayerischen Staatsregierung zum Thema „Digitale Bildung in Schule, Hochschule und Kultur“, des KMK-Schwerpunktthemas „Bildung in der digitalen Welt“, der Digitalen Strategie 2025 des BMWi und des neuen FAU-Leitbild-Konzepts „Digitalisierung in der Lehrerbildung“ auf. Durch ein innovatives Blended-Learning-Lehr-Lern-Angebot soll ein Beitrag geleistet werden, digitale Bildung in den Lehreramtsstudiengängen aller Fächer zu verankern.
Mittelgeber: andere Förderorganisation, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Im Rahmen dieser Interventionsstudie im Bereich der empirischen Fachdidaktikforschung wird die Bedeutung der Einbindung individueller, auch fachfremder Schülerinteressen im Physikunterricht untersucht. Schülerinteressen werden auf der Grundlage eines fächerübergreifenden und projektorientierten Unterrichtskonzepts in den Fachunterricht integriert, um die Physik-Fachkompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu entwickeln und zu fördern. Im Zusammenhang mit der Diskussion um Bildungsstandards werden…
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Was ist ILE?
ILE steht für „Innovative Learning Environments“ und ist eine internationale Studie, die in Verantwortung des Center for Educational Research and Innovation (CERI) der OECD durchgeführt wird. Insbesondere hat das ILE-Projekt analysiert, wie junge Menschen heute lernen und unter welchen Bedingungen sie besser lernen können. In insgesamt drei Projektphasen wurde zwischen 2008 und 2015 eine konzeptionelle Zusammenarbeit, Analyse und Zusammenstellung von 125 Fallstudien innova…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Marion Händel
Das geplante Projekt zur Entwicklung von Lernaufgaben ist im Bereich der Lehr-Lernforschung angesiedelt und zielt darauf ab, eine ökonomische und anregende Lernumgebung zu entwickeln, die sich für das Lernen in Dyaden (Lernpartnerschaften) eignet. Langfristiges Forschungsziel ist die Untersuchung lernförderlicher Bedingungsfaktoren und (Kommunikations-)Prozesse beim Lernen…
Mittelgeber: Staedtler-Stiftung
Projektleitung: Marion Händel, Albert Ziegler
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Im Rahmen des Projektes wird ein Online-Seminar zum Thema „Geographiedidaktisch Forschen“ entwickelt.
Projektleitung: Günter Renner
“In their professional sphere, teaching staff is increasingly required to handle heterogeneous groups of learners characterised by cultural diversity – a task that they will be able to perform better if they obtained intercultural skills during their training. The internationalisation of teacher education is therefore getting more and more attention.” (HRK 2018, p. 3)
The project "International Orientation of Primary Education" therefore pursues the goal of strengthening international and intercultural aspects in research and teaching of primary education.
To achieve this goal, an overall concept is implemented that focuses on internationalisation in research and in teaching for lecturers and students. This concept realises various elements that are receiving attention in the current discussion on the internationalisation of teacher education. In addition to the traditional components of mobility (study visits and internships abroad), internationalisation at home (integration of international and intercultural aspects into curricula, courses in English, virtual formats) is increasingly coming into focus (HRK 2018, p. 3). This creates a concept that is illustrated below:
This creates a concept that is illustrated in the following diagram:
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Students |
Lecturer |
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Physical mobilities |
Erasmus+ semester abroad |
Participation in international conferences |
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Internships abroad |
Participation in Erasmus+ Staffweeks |
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Excursions |
Participation in Erasmus+ Teaching Mobilities |
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Participation in international training |
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DAAD – Guest Lecture |
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Incomming Erasmus+ Guest Lecture |
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Incomming Guest Lecture via lectureship |
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Internationalisation at home |
Courses in English (with an international focus) |
Accompanying research for the Project “Teacher Education International”: “International Dimensions in the Primary Teacher Education Programme” |
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Virtual mobility course |
Accompanying research on virtual mobility courses |
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Participation in international virtual conferences |
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Participation in the International Week in Teacher Education |
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Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
Projektleitung: Sonja Dollinger
Zentrales Ziel der Studie ist die Beantwortung der Frage, inwieweit Lernentwicklungsgespräche günstige Auswirkungen auf motivationale Aspekte des Lernens von Grundschulkindern haben, wenn sie entsprechend zentraler Elemente des Formativen Assessments durchgeführt werden. Untersucht werden sollen das Fähigkeitsselbstkonzept, Attributionen sowie die Qualität der Motivation. Lernentwicklungsgespräche – Gespräche zwischen Schüler*in und Lehrer*in im Beisein mindestens eines Erziehungsberechtigten – stellen…
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Gottfried Spangler, Ina Bovenschen
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Günter Renner, Michael Haider, Bärbel Kopp
The development of virtual courses over the last few years has engendered a form of teaching which gives us the opportunity to broaden study opportunities and offer students work based on their individual learning.
The goal of this project is to develop a virtual course on the topic ‘Approaches to Primary Education’ on the studon (ILIAS) learning platform. Various pedagogical media considerations have been taken into account, so that there is added value to the online content. Care has bee…
Projektleitung: Stephan Kröner
Die Grundschulzeit ist zentral für den Erwerb von grundlegenden Kompetenzen wie Lesen und Schreiben. Was Kinder zum Lesen motiviert, wie gut und wie viel sie lesen, ist bereits häufig untersucht worden (Bos, Tarelli, Bremerich-Vos & Schwippert, 2012; Guthrie, Wigfield, Metsala & Cox, 1999; McElvany, Becker & Kortenbruck, 2008; Wang & Guthrie, 2004). Welche gendertypischen Überzeugungen bei Grundschulkindern hinsichtlich des Schreibens als Freizeitaktivität vorliegen…
Mittelgeber: Stiftungen, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung: Manfred Pirner, Johannes Lähnemann, Werner Haußmann
Im Bereich des Christentums wird ein konstruktives, gemeinwohlorientiertes Selbstverständnis seit etlichen Jahren zunehmend intensiv unter dem Leitbegriff der „Öffentlichen Theologie“ („public theology“) diskutiert. Der Bildungsaspekt ist dabei immer wieder benannt worden, insgesamt gesehen aber bislang doch eher randständig geblieben. In anderen Religionen finden sich eigene Traditionen und Perspektiven, aus denen heraus gesellschaftliche Verantwortung wahrgenommen…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Thomas Eberle
Förderung der Kompetenzen zukünftiger Lehrkräfte sowie Professionalisierung von Lehrkräften im Umgang mit Heterogenität, Inklusion und Migration.
Wissenschaftliche Beratung und Seminarentwicklung in Kooperation mit der Stadt München und dem Lehrstuhl für Schulpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Seminarteilnehmer/innen in der Rolle von Change Agents und Organisationsentwicklern.
Das Online-Seminar greift die aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht zentralen Aspekte des umfassenden Themenbereiches interkulturelle Bildung und Schulentwicklung auf und vermittelt einschlägiges fachtheoretisches Grundlagenwissen sowie praxisrelevante Kompetenzen.
Neben dem Überblick über die aktuellen Ansätze interkultureller Bildung und deren Implikationen für die pädagogische Praxis konzentriert sich das Seminar auf eine theoriegestützte und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Themen gesellschaftliche Zuschreibungen, (Mehrfach-)zugehörigkeiten und Identitäten, Diskriminierung und Rassismus, interkulturelle Elternarbeit und interkulturelle Schulentwicklung, die für die pädagogische Professionalität in der Migrationsgesellschaft von großer Bedeutung sind.
Durch die multimedial aufbereiteten Unterstützungsmaterialien und fallbezogene Aufgaben sollen zukünftige Lehrkräfte dazu befähigt werden, mehrperspektivische Handlungsoptionen zu besonders bedeutsamen und herausfordernden Situationen im Kontext interkulturell-migrationsgesellschaftlicher schulischer Arbeit zu entwickeln.
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Im Rahmen des Forschungsprojektes arbeiten Schülerinnen und Schüler mit einer geographischen Experimentierkiste (GeoKiste) zum Thema Landwirtschaft/Boden. Der Fokus der Begleitforschung in einem Prä-Post-Test-Design liegt auf motivationalen und selbstbezogenen Schülermerkmalen (als Zielkriterien des Unterrichts) sowie auf der von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommenen Verständnisorientierung (als Prozessmerkmale des Unterrichts).
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Empirische Studien zeigen, dass die didaktisch-methodischen Potenziale des Lernens mit GI(S) im Geographieunterricht nur in relativ geringem Umfang genutzt werden. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen des Projektes GI(S)-gestützte Unterrichtseinheiten für den Geographieunterricht entwickelt, erprobt und Geographielehrer_innen zugänglich gemacht. Daneben erfolgte im Bereich der universitären Lehrerbildung die Konzeption geographiedidaktischer Seminare zum GI(S)-Einsatz. In…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Mittelgeber: DFG / Schwerpunktprogramm (SPP)
Projektleitung: Volker Frederking
Der Entwicklung literarästhetischer Textverstehenskompetenz wird im Rahmen von Bildungsstandards und Lehrplänen für das Fach Deutsch eine zentrale Bedeutung beigemessen. Bislang liegt jedoch keine klare Bestimmung des Konstrukts vor. Ziel des Projekts ist es, vor allem auf der Grundlage ästhetischer Semiotik ein Modell literarästhetischer Textverstehenskompetenz zu entwickeln und zu prüfen. Dabei werden drei Dimensionen literarästhetischer Textverstehenkompetenz unterschieden: semantisches literar…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Matthias Braun
Über einen blended learning-Kurs sollen zukünftigen Geographielehrkräfte wesentliche Kenntnisse im Bereich der Geoinformation und der Fernerkundung nähergebracht werden. Aufbauend auf diesen Grundlagen werden die Möglichkeiten des Unterrichtens mit Geoinformation und Fernerkundung ausführlich thematisiert, aber auch die Anwendungen in der Privatwirtschaft vorgestellt. Während der Durchführung des Kurses erfolgen begleitende Evaluationsmaßnahmen. Der…
Mittelgeber: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Projektleitung: Ralf Sygusch, Martin Muche
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des europäischen Sozialfonds führt der Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt empirische Unterrichtsforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) sowie dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) eine wissenschaftliche Prozessbegleitung zu Netzwerkarbeit an Schulen in Südthüringen durch.
D…
Mittelgeber: Bundesministerien, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)
Projektleitung: Michael Haider
The increasing digitalisation of all areas of life also necessitates the digitalisation of educational systems. Digital media offer numerous opportunities. The “Digital Campus” project aims to promote digital literacy skills among trainee teachers in primary schools. The starting point is the idea that skills among students, in particular, can be achieved if the skills are available among their teachers. This in turn requires lecturers involved in teacher training to have these ski…
Projektleitung: Rainer Mehren
Im Rahmen des Projektes wurden geographische Schüler*innenexkursionen in die Bundeshauptstadt Berlin entwickelt, mit Studierenden und Schüler*innen erprobt und der Einsatz forschend begleitet.
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung: Thorsten Piske
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Manfred Pirner, Michaela Gläser-Zikuda, Klaus Wild, Dieter Spanhel
Zum einen sollen durch eine Sekundäranalyse der Daten von über 200 evaluierten Schulen Aufschlüsse über charakteristische Schwerpunkte oder Muster bei der Einschätzung von schulbezogenen Merkmalen durch die befragten Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen gewonnen werden. Solche Aufschlüsse können wichtige Erkenntnisse und Impulse für die interne Schulentwicklung an Schulen in ganz Deutschland und darüber hinaus erbringen. Zum anderen…
Projektleitung: Steffen Höhnle
Online-gestützten Unterrichtsarrangements wird in der Literatur zum Globalen Lernen und zum Geographieunterricht großes Potential zugeschrieben. Nach einer ausführlichen Aufarbeitung von Theorie und Empirie wurde ein daraus abgeleitetes und umgesetztes internationales Unterrichtsprojekt zum Anlass genommen, aus Gruppendiskussionen mit den beteiligten Schülern aus Indien, den USA und Deutschland deren Perspektive auf derartige Arrangements zu rekonstruieren. Im Rahmen der Auswertung…
Projektleitung: Sabine Martschinke
Es geht in diesem Projekt darum, Informatik, die über die „klassischen“ und offensichtlich digitalen Geräte hinausgeht, als unmittelbare Lebenswirklichkeit erfahrbar und bewusst zu machen. Die Schülerinnen und Schüler sollen nicht vorrangig programmieren, sondern ein erstes Verständnis für die fundamentalen Prinzipien, Konzepte und Problemlösungen in der Informatik entwickeln. Zusätzlich sollen auch erste praktische (Programmier-)Erfahrungen gesammelt werden. Langfristiges Ziel ist, dass Grunds…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Thorsten Piske
Der Kurs ist in zwölf studienrelevante, englischsprachige Einheiten eingeteilt, die ausgehend von theoriebasierten Modellüberblicken zum Themenkomplex "Medienkompetenz" mögliche praktische Arbeits- und Anwendungsfelder digitaler Medien beleuchten und mit kritischen Überlegungen zur Effizienz im Fremdsprachenunterricht abgerundet werden.
Die Einheiten erfordern teils autonome, teils kollaborative Arbeit der Studierenden.
Zwischen den einzelnen Einheiten…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michael Göhlich
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Um der kontinuierlich zunehmenden Zahl von Studierenden in einem Präsenzkurs zur Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen gerecht zu werden, wird der von der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) geförderte online Kurs „Schulpädagogik-Profi“ am Lehrstuhl Schulpädagogik der FAU Erlangen-Nürnberg konzipiert, umgesetzt und forschend begleitet. Dieser soll Lehramtsstudierenden in ganz Bayern unter didaktisch sinnvollem Medieneinsatz die examensrelevanten Inhalte näherbringen und besonders zum Trans…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Der TBP-18 wird durch ein wissenschaftlichen Konsortium in Zusammenarbeit mit einem Fachbeirat erarbeitet. Dem Fachbeirat gehören verschiedene Vertreterinnen und Vertreter aus der pädagogischen Praxis an.
Wie ist der Bildungsplan aufgebaut?
Der Aufbau des neuen Bildungsplans folgt in großen Teilen der Struktur des bisherigen TBP-10. Es gibt drei Hauptkapitel, die jeweils in mehrere Unterkapitel unterteilt sind. In Kapitel 1 werden erziehungswissenschaftliche Grundpositionen, in…
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Stephan Kröner
Mittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (StMWFK) (bis 09/2013)
Projektleitung: Thomas Eberle
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Gesa Büchert
Mittelgeber: Industrie
Projektleitung: Thorsten Piske
Die zentrale Zielsetzung der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts zum Bilingualen Unterricht an der Silcherschule in Heidenheim/Brenz ist es, die Effizienz bilingualer Züge bei heterogenen Lernergruppen zu untersuchen und durch Datenerhebungen zur Entwicklung des Englischen, des Deutschen, des Fachwissens und ausgewählter Familiensprachen von Kindern mit Migrationshintergrund genauere Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sich bilingualer Unterricht von der 1. bis zur 4. Klasse…
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Ralf Sygusch
Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
Projektleitung: Juliane Engel
Glokalisierte Lebenswelten des 21. Jahrhunderts sind gerade in ethischen Bereichen von heterogenen Deutungsangeboten geprägt, die für Entscheidungsprozesse keine einfachen Urteilsformen mehr bereithalten. In Geographiedidaktikdiskursen wird daher gerade beim Thema Globalisierung von einer Verunsicherung und von unterkomplexen Modi ethischen Urteilens ausgegangen. Die Zielsetzung des Projekts besteht einerseits darin, die Bedingungen der Eigenkomplexitätssteigerung auf Seiten der Schüler in Bezug auf…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Clemens Risi
Mittelgeber: Stiftungen, Industrie
Projektleitung: Volker Frederking
Das Projekt LisE (Literarisch stimulierte Emotionalität) untersucht das emotionale Erleben im Umgang mit Literatur als einem Kernelement schulisch vermittelter kultureller Bildung sowie dessen Bedeutung für das Verstehen literarischer Texte. Emotionales Erleben im Umgang mit literarischen Texten wird zwar als zentrales Element ästhetischer Erfahrung verstanden, unklar ist aber, von welchen Merkmalen das emotionale Erleben in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten abhängt und in welcher Form…
Mittelgeber: BMBF / Verbundprojekt
Projektleitung: Benjamin Jörissen, Martin Donner
Das Projekt erforscht die bildungstheoretische und musikpädagogische Bedeutung digital-materieller MusikmachDinge. Es entwickelt hierzu ein Forschungsdesign und Forschungsmethoden, die der besonderen Komplexität des Gegenstands und der mit ihm einhergehenden ästhetischen Praxen gerecht werden. Es ordnet die gewonnen Erkenntnisse zum einen in einen übergreifenden bildungsstheoretischen Rahmen ein, der generalisierbare Aufschlüsse und methodische Anschlüsse für die kulturpädagogische Erforschung insbeso…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Die Kooperation zwischen der Integrierten Gesamtschule "Grete Unrein" in Jena und dem Lehrstuhl für Schulpädagogik und Didaktik ist von einer klaren Zielsetzung geprägt. Auf der Basis begleitender Evaluation, schuleigener Entwicklungsdokumentation (z. B. in Form von Entwicklungsportfolios) und regelmäßigen Kooperationstreffen sollen strukturelle und konzeptionelle Merkmale der Schule hinterfragt und gegebenenfalls modifiziert werden. Die Evaluation hat damit einen formativen Charakter. Jede Erke…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch, Martin Muche
Projektleitung: Benjamin Jörissen
Wie sehen Best-Practice-Modelle kultureller Bildung in der Arbeit mit Geflüchteten aus? Was braucht es, um diese wichtige Arbeit auf qualitativ hochwertige Beine zu stellen? Wie können Träger dieser Angebote bestmöglich unterstützt werden? Wie können sie sich (noch besser) vernetzen? Und welchen Beitrag können insbesondere Schulen in diesem Kontext leisten?
All diesen und noch mehr Fragen geht der UNESCO Chair in Arts and Culture in Education ab 1. Februar 2023 in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Team der deutschen UNESCO-Projektschulen nach. (Weitere Informationen folgen in Kürze!)
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Volker Frederking
Projektleitung: Bettina Brandl-Risi, Clemens Risi
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Konzepte von Wissen und Forschung zwischen Kunst und Wissenschaft" geht es darum, in enger Verzahnung mit der universitären Lehre im Dialog von Kunst und Wissenschaft die Trennung von Theorie und Praxis grundsätzlich zu problematisieren und gleichermaßen nach den theoretischen Implikationen künstlerischer Praktiken wie auch den impliziten Praktiken von wissenschaftlicher Theoriebildung zu fragen sowie konkrete Formen des Transfers und Austausches zu erproben.
Hierzu werde…
Mittelgeber: andere Förderorganisation, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)
Projektleitung: Benjamin Jörissen
Die Akademie für Schultheater und performative Bildung wurde im Mai 2009 an der FAU ins Leben gerufen. Organisatorisch ist sie am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur, ästhetische Bildung und Erziehung beheimatet und wird von der FAU, der Stadt Nürnberg sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst getragen. Zu den zentralen Aufgabenbeerichen der Akademiearbeit zählt insbesondere die Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrer…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Günter Renner, Sabine Martschinke
With the introduction of virtual courses, a form of teaching has been developed over the past few years which also allows studying methods to be extended flexibly and offer students a way of working according to their individual learning styles.
The objective of this project is to develop a virtual course on “Primary Education in International Comparison” on the StudOn (ILIAS) learning platform. This work will draw on many different aspects relevant to media education which will add val…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Volker Frederking
Die VHB-Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur" ist ein virtuelles Seminar (für LA RS und GYM) zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in fachdidaktischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven hande…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Volker Frederking
Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch, Martin Muche
Mittelgeber: Elitenetzwerk Bayern
Projektleitung: Stephan Kröner
Für die Evaluation und Optimierung von Trainings- und Unterrichtsmaßnahmen zur Förderung selbstregulierten Lernens werden ökonomische und valide Maße zur Diagnostik metakognitiver Kompetenzen benötigt. Besondere Bedeutung kommt hierbei Selbstbeobachtung und Selbstbewertung zu. Diese Variablen wiederum sollten auf der Ebene dispositioneller Handlungsregulation einen engen Zusammenhang mit domänen- und aufgabenspezifischen Selbstkonzepten aufweisen. Im Zentrum…
Projektleitung: Stephan Kröner
Die Lehre an Hochschulen steht immer wieder im Fokus öffentlicher Kritik. Es werden daher zunehmend Maßnahmen des Qualitätsmanagements ergriffen, um die Qualität der Lehre zu verbessern. Hierzu ist es jedoch notwendig, Kriterien für gute Hochschullehre zu kennen. Ziel des Projektes ist es deshalb, zunächst den Stand der hochschuldidaktischen Forschung zu ermitteln, um Schwerpunkte bisheriger Forschung ebenso wie relevante Forschungslücken herauszuarbeiten. Ausgehend…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Steffen Höhnle
Über einen blended learning-Kurs (virtuelles Seminar, Begleitseminar durch die Dozenten) soll die für die zukünftigen Geographielehrkräfte ganz wesentliche Veranstaltung zur Einführung in die Planung und Analyse von Geographieunterricht sowohl qualitativ verbessert als auch effektiver und praxisorientierter gestaltet werden.
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Miriam Hess
Das Erteilen konstruktiven Feedbacks ist für den Lernprozess von großer Bedeutung. Nach Hattie (2009) zählt Feedback mit einer Effektstärke von d=0.73 zu den für das Lernen beutsamsten Faktoren. Trotz der hohen Bedeutung von Feedback zeigen Studien zur Unterrichtspraxis, dass informative Rückmeldungen von Lehrpersonen nur selten vorkommen (z.B. Lotz, 2015). Eine mögliche Ursache könnte darin liegen, dass zentrale Aspekte der Lehrer-Schüler-Interaktion bereits im Studium zu wenig Berücksi…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert, Rainer Mehren
Im Rahmen des Projektes wurde theoriegeleitet ein Kompetenzmodell zum Einsatz von GI(S) im Geographieunterricht entwickelt, welches Kompetenzdimensionen und -stufen umfasst. Darauf aufbauend wurden Empfehlungen für eine kumulativ und kompetenzorientiert ausgerichtete Implementierung von GI(S) in den Geographieunterricht entwickelt, indem das Kompetenzmodell in einen Entwurf eines schulinternen Curriculums zum GI(S)-Einsatz transformiert wurde.
Mittelgeber: Staedtler-Stiftung
Projektleitung: Stephan Kröner
In welchem Ausmaß nutzen Grundschulkinder mit und ohne Migrationshintergrund die in der Schule vermittelten Lese- und Schreibkompetenzen sowie künstlerisch-kreative Kompetenzen auch in ihrer Freizeit? Und welche Faktoren beeinflussen das Ausmaß dieser Nutzung? Eine längsschnittliche Untersuchung dieser Fragen ist Ziel des beantragten Projekts. Auf Individualebene werden Effekte von sozioökonomischem Status und Einstellungen, sozialer Norm und wahrgenommener Verhaltenskontrolle…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert, Steffen Höhnle, Rainer Mehren
Ausgehend von den Erkenntnissen zu Chancen und Barrieren der GIS-Nutzung (GIS-I 2) wurden in Gruppendiskussionen (N = 5) mit unterschiedlicher Zusammensetzung (Gruppe 1: Lehramtsstudierende, 2: Referendare, 3: GIS unerfahrene Lehrer, 4: GIS erfahrene Lehrer, 5: GIS-Fortbildner) von jeweils 4-6 Teilnehmern gebildet. Den Probanden wurden die zuvor in der Studie GIS-I 2 gewonnenen Ergebnisse bezüglich der Barrieren zur Erörterung vorgelegt. Im Zuge dieser Diskussion entwickelten die Gruppen…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Volker Frederking
Die Lernumgebung macht mit der Theorie und Praxis von Filmen im Deutschunterricht vertraut. Dabei werden filmdidaktische und filmästhetische Fragestellungen in komplementärer Weise aufeinander bezogen. Die besonderen filmdidaktischen Potentiale des Computers als Symmedium werden in den Teilmodulen in spezifischer Weise genutzt.
Die ersten beiden Module entfalten Grundlagen des Themenkomplexes. Teilmodul 1 (Der Film als Gegenstand und Medium in den Lernbereichen des Deutschunterrichts) h…
Mittelgeber: andere Förderorganisation, Staedtler-Stiftung
Projektleitung: Thomas Eberle
Projektleitung: Romy Hofmann
Mit Raumbezogener Handlungskompetenz als übergeordnetem Ziel von Geographieunterricht ist die Fähigkeit gemeint, dass Schülerinnen und Schüler in der Lage sein sollen, ihr Lebensumfeld auf unterschiedlichen Maßstabsebenen zu verstehen sowie sich aktiv im Sinne eigenständiger Partizipation an dessen Gestaltung und Entwicklung zu beteiligen. Aus Gruppendiskussionen, die im Anschluss an eine Unterrichtsreihe mit Schülerinnen und Schülern einer 12. Jahrgangsstufe…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch, Martin Muche
Mittelgeber: Staedtler-Stiftung
Projektleitung: Stephan Kröner
Das Spielen eines Instruments ist ein wesentlicher Aspekt von Bildung und kultureller Teilhabe. Quantitativ-empirische Studien zu Determinanten musikalischer Aktivitäten im Grundschulbereich sind jedoch selten, dies gilt insbesondere für Publikationen, welche dieser Frage mehrebenenanalytisch unter Einbeziehung von Variablen auf Klassenebene nachgehen. Vor dem Hintergrund der Theorie des geplanten Verhaltens werden in diesem interdisziplinär angelegten Projekt an der Schnittstelle…
Mittelgeber: Bayerische Staatsministerien
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer
Projektleitung: Klaudia Kramer
Finanziert durch Innovationsfond Lehre im Bereich der Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Ein FALKE-Seminar gehört zum Zielbereich der FAU-Lehrkräftebildung und -forschung: Lehramts-Studienbereiche (Fachwissenschaften, Fachdidaktik, Erziehungswissenschaften mit Pädagogik und Psychologie) vernetzen durch studienbereichsübergreifende Lehre und Forschung.
Mit den FALKE-Seminaren werden Fachwissenschaften und Psychologie, verknüpft. Dozentinnen und Dozenten der „Psychologie…
Projektleitung: Manfred Pirner
22 Jugendliche mit Fluchthintergrund in Nürnberg und Leipzig mit Fluchthintergrund wurden in semi-strukturierten Interviews zu ihrer Religiosität und deren Bedeutung im Rahmen von Flucht und Integration befragt.
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Bei der Konstruktion von Wissen spielen Alltagsvorstellungen eine entscheidende Rolle. Bislang lagen jedoch kaum empirische Erkenntnisse zu den Alltagsvorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Wüsten und zur Desertifikation, einem der größten Umwelt- und Entwicklungsprobleme des 21. Jahrhunderts, vor. Vor diesem Hintergrund wurden in einer empirischen Grundlagenstudie vorunterrichtliche Vorstellungen von 13 Schülern der 7. Klasse zu unterschiedlichen Themenbereichen…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Michael Haider, Günter Renner, Bärbel Kopp
The development of virtual courses over the last few years has engendered a form of teaching which gives us the opportunity to broaden study opportunities and offer students work based on their individual learning.
The goal of this project is to develop a virtual course on the topic ‘Approaches to General Educations' on the studon (ILIAS) learning platform. Various pedagogical media considerations have been taken into account, so that there is added value to the online content. Care has b…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch, Martin Muche
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Verglichen mit anderen Ländern sind in Deutschland vor allem aufgrund der Dauer der Lehrerausbildung die Voraussetzungen für die Entwicklung von Professionalität günstig. Die universitäre wie die berufsvorbereitende Phase der Lehrerausbildung vermitteln in fachlicher Hinsicht eine solide Grundlage. Lehramtsstudierende, Referendare und erfahrene Lehrkräfte besitzen ein breites, allerdings eher implizites Handlungswissen über die Gestaltung von Unterricht und eine differenzierte Vorstellung von ge…
Projektleitung: Romy Hofmann
Als traditionell medienintensives Fach greift die Geographie auf solche Mittler zurück, die zu einem tieferen Verständnis von Räumen beitragen können. Entsprechend werden auch im Geographieunterricht Medien eingesetzt, die anschaulich sind und der Erkenntnisgewinnung dienen. Neben der Karte als einem wesentlichen geographischen Medium kommen auch Bilder, Filme, Karikaturen, Tabellen, Texte usw. zum Einsatz. Im Zuge eines linguistic turn ist jedoch die besondere Rolle der Sprache…
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung: Rudolf Kammerl
Das Projekt untersucht die Konsequenzen einer sich wandelnden Medienumgebung für die Sozialisation von Kindern. Dabei wird unter Sozialisation jener Prozess verstanden, durch den Individuen zu sozial handlungsfähigen Mitgliedern einer Gesellschaft werden. Vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Medienumgebung, die sich durch eine Zunahme an internetbasierter Verbundenheit, Datafizierung und zunehmender Ausdifferenzierung von Kommunikationsmedien kennzeichnet, sind zahlreiche Fragen nach der R…
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Sabine Martschinke, Angela Frank
Objective:
Development and evaluation of a two-part programme for kindergartens and primary schools to encourage emotional, personal, and social skills during the transition
Study:
The transition from kindergarten to primary school represents a critical life event for children, and a successful navigation of this phase can contribute to the formation of a stable, resilient personality.
The project’s objective is to support children in building emotional, p…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Thorsten Piske
Projektleitung: Steffen Höhnle
Aufbauend auf den Forschungserkenntnissen zu Kriterien für GIS-Lehrerfortbildungen aus früheren Studien (vgl. abgeschlossene Projekte GIS-I 1 und GIS-I 2) und vor dem Hintergrund fachdidaktischer Theorien und empirischer Ergebnisse wurden GIS-Lehrerfortbildungen entworfen. Die Wirksamkeit dieses Konzepts wird dokumentarisch evaluiert und in eine Gesamtstrategie zur Implementierung von Geoinformation an deutschen Schulen integriert.
Mittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)
Projektleitung: Günter Renner, Eva-Maria Kirschhock
The increasing digitalisation of all areas of life also consequently necessitates a digitalisation of the education system. Digital media offer a variety of possibilities. The aim of the project ‘Digital Campus’ is to promote competencies for digital education among student teachers in primary schools. It begins with the consideration that competencies among pupils can primarily be achieved once the competencies are available among the teachers. In turn, this requires lecturers in teacher tra…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Zwar kommt aus theoretischer und normativer Perspektive dem naturwissenschaftlichen Arbeiten im Geographieunterricht ein wichtiger Stellenwert zu, jedoch scheint in der Unterrichtsrealität der Einsatz von entsprechenden Arbeitsweisen nur selten vorzukommen. Daher sollen Unterstützungsangebote für Geographielehrer*innen entwickelt werden, die den Einsatz von naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen erleichtern. Die konzipierten Unterrichtsbeispiele unter Verwendung von naturwissenschaftlichen…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Exkursionen sind bei Schüler_innen eine der beliebtesten Arbeitsweisen des Geographieunterrichts. Für Lehrer_innen sind die Anwendung von geographischen Arbeitsweisen und das selbsttätige Arbeiten der Schüler_innen bedeutende Gründe, Exkursionen durchzuführen. Bisher ist jedoch nur wenig über das Interesse von Schüler_inen an Arbeitsweisen, die auf geographischen Exkursionen Anwendung finden können, bekannt. Dabei führt die Berücksichtigung…
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Benjamin Jörissen
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Im Rahmen des Projektes wurden konzeptionelle Ansätze sowie Unterrichtsbausteine für einen kompetenzorientierten Sachunterricht in der geographischen Perspektive entwickelt.
Projektleitung: Günter Renner
The self-concept of social integration
Project Title
The self-concept of social integration – in children in mixed-age classes in the first year of school
Project leadership
Dr Günter Renner
Abstract
The study is concerned with the self-concept of social integration in children in mixed-age classes in the first year of school. It is a part of a larger overall study in which data was collected on performance development (written lan…
Projektleitung: Steffen Höhnle, Jan Christoph Schubert
Die Raumkonzepte stellen ein Basiskonzept der Geographie dar. Dieses wird bereits im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule grundgelegt. Die Ergebnisse einer Befragung von Schülerinnen und Schülern der 9. und 12. Jahrgangsstufe ergaben eine weniger positive Bewertung der "neuen" im Vergleich zu den "traditionellen" Raumkonzepte. In diesem Projekt soll daher der Frage nachgegangen werden, ob diese Einstellung sich bereits bei Schülerinnen und Schülern…
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Gefördert durch das Katholische Schulwerk Bayern (https://www.schulwerk-bayern.de/schulwerk.html) führt der Lehrstuhl für Schulpädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die Evaluation des Schulentwicklungsprojekts „Stärkende Lebenswelten“ an katholischen Schulen durch.
„Stärkende Lebenswelten“ zielt darauf ab, durch die Trainingsprogramme FamilienTeam (für Eltern; Graf & Walper, 2003; Graf, 2013) und KlasseTeam (für Lehrkräfte; Graf & Bauer, 2009) …
Mittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Mit dem Deutschen Schulpreis haben die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung ein Instrument geschaffen, das einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Verbesserung von Schulen leistet und damit zur Entwicklung des öffentlichen Bewusstseins über pädagogische Qualität beiträgt. Beispiele exzellenter Praxis zeigen, wie Lernen und Bildung von Kindern und Jugendlichen verschiedener Schularten optimal geförd…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Mittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)
Projektleitung: Thomas Eberle, Katrin Valentin
Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 führte die Stiftung Bildungspakt Bayern das Projekt „TAFF-Talente finden und fördern an der Mittelschule“ als Schulversuch durch. Das Modellprojekt richtete sich an die Jahrgangsstufen 6 bis 9 und hatte die gezielte Förderung von Talenten von Mittelschülerinnen und Mittelschülern, die durch bestehende Angebote noch nicht hinreichend angesprochen wurden, zum Kernanliegen. Hierbei wurde insbesondere der Blick auf die Berufsorientierung als Profil der Mittelschule gerichtet. Insgesamt nahmen 26 Schulen in 11 Schulverbünden und einer Modellschule an dem Projekt teil. Das Projekt war auf vier Jahre angelegt und wurde mit freundlicher Genehmigung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst durchgeführt.
Prof. Dr. Thomas Eberle wurde mit der Evaluation dieses Schulversuches beauftragt. Ziel der Evaluation war es, fachlich und systematisch reflektierte Gelingensbedingungen für den Erfolg von TAFF-Maßnahmen herauszuarbeiten. Die Projektleitung oblag Prof. Dr. Thomas Eberle und Dr. Katrin Valentin. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen waren daneben Dr. Marina Quiner und Theresa Zink bei dem Evaluationsprojekt angestellt.
Die Evaluation des Schulversuchs erfolgte über einen quantitativen und qualitativen Zugang. Unter anderem wurden TAFF-Maßnahmen mit Hilfe teilnehmender Beobachtung im Zuge von Fallanalysen näher untersucht.
Die wichtigsten Ergebnisse wurden als Handreichung zusammengefasst und stehen hier als Download bereit.
Die Handreichung „Jede/r hat Begabung“ können Sie hier downloaden.
Ausführliche Informationen zur TAFF-Evaluation erhalten Sie auf www.taff-evaluation.phil.fau.de
Informationen zum Schulversuch erhalten Sie unter folgendem Link:
http://bildungspakt-bayern.de/taff-talente-finden-und-foerdern-an-der-mittelschule/
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Günter Renner, Michael Haider, Sabine Martschinke
The development of virtual courses over the last few years has engendered a form of teaching which gives us the opportunity to broaden study opportunities and offer students work based on their individual learning.
The goal of this project is to develop a virtual course on the topic ‘Approaches to Written Language Acquisition’ on the studon (ILIAS) learning platform. Various pedagogical media considerations have been taken into account, so that there is added value to the online content. Care…
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Manfred Pirner, Michaela Gläser-Zikuda, Klaus Wild, Dieter Spanhel
Auf wissenschaftlicher, empirischer und theoretischer Basis soll das Schulevaluations-Instrument WWSE weiterentwickelt werden.
Projektleitung: Günter Renner
Abstract
During the Virtual Exchange on “Teaching and Learning in Primary Education in International Comparison” students at the University of Erlangen-Nürnberg / Germany and students at the University of Latvia collaborate on various topics.
The course provides an overview of primary education in an international comparison. In addition to the education systems, students will investigate the basics of teaching and learning as well as assessment at primary schools.
Focus is placed on online collaboration in small groups of usually 6 students (3 from Germany and 3 of Latvia); students tackle tasks together and their country-specific perspective is considered during discussions. They will work on assignments, gaining experiences from working in an international team while reflecting on similarities and differences within the education systems.
The course is hosted on MS Teams and students have synchronous and asynchronous means of communication available to them.
The project offers the opportunity to gain international experience through virtual exchange, thereby enhancing intercultural, digital-pedagogical, and linguistic competences (The Evaluate Group 2019, pp. 25–62).
Not only should this course strengthen collaboration but also build a bridge for physical mobility.
Initial Situation “In their professional sphere, teaching staff is increasingly required to handle heterogeneous groups of learners characterised by cultural diversity – a task that they will be able to perform better if they obtained intercultural skills during their training. The internationalisation of teacher education is therefore getting more and more attention.” (HRK, 2018, p. 3) Yet there are numerous barriers for student teachers to complete trips abroad (Wernisch 2016, pp. 275–302, DAAD/DZHW 2019, pp. 92–94), which is why mobility figures for student teachers, in particular those studying primary education, are comparatively low in Germany and throughout Europe (DAAD/DZHW 2019, p. 93). Besides the traditional forms of studying abroad and short-time stays abroad for internships, there is therefore ever-increasing focus on internationalisation at home. This is about integrating international and intercultural aspects in content and methodology including virtual exchange. The project “Teaching and Learning in Primary Education in International Comparison” picks up on this development and offers web-based learning in which students have the opportunity to reflect on the key issues of primary education in an international comparison while at the same time working with students from international partner universities. Learning Objectives Cognitive competence: students specify distinguishing elements of education systems, teaching and learning at primary schools, and assessment at primary schools in international comparison. Digital Competence: students use digital tools to collaborate effectively in transnational groups. Intercultural Communicative Competence: students communicate effectively online in intercultural groups. They get to know different perspectives and reflect on their own culture as well as on cultural similarities and differences. Didactic Approach & Course Design The course is hosted on MS Teams. This platform professionally combines synchronous and asynchronous tools and is used in university teaching as well as in schools. Different channels (general, forum, groups...) and content tabs (WhoIsWho, Week1+2...) help clearly structure the course. The course is based on the shared syllabus approach (O’Dowd, 2018, p. 7) of Virtual Exchange (addition of international perspectives to course syllabus, development of digital competence and intercultural competence). It follows the established task sequence of the Progressive Exchange Model (Müller-Hartmann, O’Dowd & colleagues from the EVALUATE Group, 2019, p. 9): Task 1: Information Exchange: Getting to Know Each Other Task 2: Comparing and Analysing Cultural Practices Task 3: Working on a Collaborative Product Taking the increased workload (self-study, collaboration in transnational teams, and synchronous elements) and different academic timetables into consideration, the course is designed for a 10-week period. Approximately 12 students from each university can participate, who then work together in 3–4 transnational groups. During the first phase of the course, focus is placed on the following aspects: introduction to course structure and goals, getting to know each other, group formation, principles of intercultural/transnational communication and collaboration Afterwards, the students work on the following topics in their transnational teams (3 students from FAU and 3 students from the partner university):
Following the flipped classroom-design approach, the students first elaborate important basic concepts on the respective topic blocks, in interactive learning modules with MS-teams integrated assignments that serve to deepen their understanding. All learning modules follow the same, clear structure: The students then research key facts about the other country, compile the results in their transnational group, and complement the results with important aspects about their own country. As a collaborative product of the group work phases, each group directly creates a PowerPoint presentation in MS Teams, on the topics of Education Systems, Teaching & Learning, and Assessment. As facilitators, a transnational tandem assumes responsibility for each group work project. The facilitators in charge then present this presentation at the end of the course. Similarly, the students asynchronously discuss the advantages of the respective other country and the possibilities to make improvements for their own country during their group forum. To complement the asynchronous elements of the course, synchronous meetings with all course participants are held every two weeks. During these meetings, participants reflect on the content of the learning modules and the topics and processes of collaboration. On the one hand, the aim is to compare and complement the different country-specific aspects, while students can on the other hand share personal experiences on the various topics and on transnational cooperation. The teaching tandem serves as a role model. During the synchronous sessions, dialogues are held with all participants as well as in the groups, building on the virtual exchange dialogue model of online facilitated dialogue by soliya.net. Various activities with all participants and in the groups also serve to activate the students. In addition to the mandatory synchronous meetings, there are fortnightly consultation hours and counselling appointments for students in MS teams. At the end of the course, students present their presentation in tandem to a new group. Presentations can also be given on-site, during a physical field trip to the International Students' Research Conference in Riga, which takes place in the following semester. The presentations of the last course were given during the virtual conference on the gather.town platform: A voluntary course offer is provided, to compensate for the fact that virtual learning environments often come with lower degrees of social inclusion, with personal exchange more difficult to realise. Students and teachers meet in gather.twon on two additional dates, for an informal exchange extending beyond the seminar topics. Lessons Learnt All project participants benefited greatly from course planning and implementation. Lecturers could track the learning experiences of students as they collaborated across university boundaries. To name an example, there were weekly project meetings during the seminar. In these meetings, the participants reflected on the previous sessions, updated the upcoming sessions, and finalised the planning. Essentially, the most important results of the EVALUATE project (Evaluating the Impact of Virtual Exchange on Initial Teacher Education) could be confirmed from the perspective of the lecturers:
Evaluation The course was evaluated in a qualitative and quantitative manner, adopting the perspective of the students and using a classic pretest-posttest design. Selected instruments were used, which were also used in the EVALUATE Project. On the whole, students showed a noticeable increase in competence on the following variables:
Criteria For Success
Further Information You can find more details on the structure, content, and goals of the course here. References Baroni, Alice; Dooly, Melinda; Garcés García, Pilar; Guth, Sarah; Hauck, Mirjam; Helm, Francesca; Lewis, Tim; Mueller-Hartmann, Andreas; O’Dowd, Robert; Rienties, Bart; Rogaten, Jekaterina. (2019). Evaluating the impact of virtual exchange on initial teacher education: a European policy experiment. Research-publishing.net.https://doi.org/10.14705/rpnet.2019.29.9782490057337 Baroni, Alice; Dooly, Melinda; Garcés García, Pilar; Guth, Sarah; Hauck, Mirjam; Helm, Francesca; Lewis, Tim; Mueller-Hartmann, Andreas; O’Dowd, Robert; Rienties, Bart; Rogaten, Jekaterina. (2019). Executive summary – the key findings from the EVALUATE European policy experiment project on the impact of virtual exchange on initial teacher education. Research-publishing.net. https://doi.org/10.14705/rpnet.2019.30.9782490057344 DAAD/DZHW (2019) Wissenschaft weltoffen. Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Wbv Media Bielefled. O’Dowd, Robert. (2018). From telecollaboration to virtual exchange: state-of-the-art and the role of UNICollaboration in moving forward. Journal of Virtual Exchange, 1, 1-23. Research-publishing.net. https://doi.org/10.14705/rpnet.2018.jve.1 Müller-Hartmann, Andreas., O’Dowd, Robert., & colleagues from the EVALUATE Group. (2019). A training manual on telecollaboration for teacher trainers. https://www.unicollaboration.org/wp-content/uploads/2020/08/Training-Manual_Final_EVALUATE.pdf Wernisch, Diana. V. (2016). Internationalization and Student Mobility in Teacher Education: Internationalizatiion Models, Diffusion Barriers and Recommendations for Policy and Higher Education Institutions (Doctoral thesis, University of Freiburg, Germany). Retrieved from https://phfr.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/651 |
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Stephan Kröner
Im qualitativ angelegten Vorgängerprojekt zu Elternvertretern mit Migrationshintergrund wurden Aussagen zu Gründen für und gegen ein Engagement von Elternvertretern mit Migrationshintergrund gewonnen und qualitativ-inhaltsanalytisch kategorisiert. Aus dem so entstandenen Kategoriensystem sollen im ersten Schritt des beantragten Projekts Skalen für die Messung schulischen Elternengagements abgeleitet werden. Im zweiten Schritt werden diese validiert und es wird mehrebenenanalytisch…
Projektleitung: Stephan Kröner
Zwar haben sich seit der Einführung der gestuften Studiengänge die Studienzeiten bis zu einem ersten Abschluss in Deutschland verkürzt, allerdings trifft dies nicht auf alle Fachrichtungen und Hochschulen gleichermaßen zu. Für Hochschulleitungen ist es daher von großem Interesse zu wissen, auf welcher Ebene die Ursachen einer Regelstudienzeitüberschreitung an deren Hochschule liegen, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können, da nicht zuletzt…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert, Steffen Höhnle, Rainer Mehren
Basierend auf den Erkenntnissen einer geringen Einsatzhäufigkeit von GI(S) im Geographieunterricht (Projekt GIS-I 1) wurden im Rahmen dieses Mixed Methods-Forschungsansatz die von Geographielehrer_innen (N = 410) wahrgenommenen Chancen und Barrieren des GI(S)-Einsatzes mithilfe eines itembasierten standardisierten Fragebogens erhoben und mit Verfahren der deskriptiven Statistik, Varianz- und Regressionsanalysen sowie Clusteranalysen ausgewertet. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Geographielehrer_innen…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Little is known about how middle school students problematize socio-scientific issues (SSIs),
particularly contemporary energy challenges. To address this need, we developed and
implemented an instructional module focused on a local wind energy issue and conducted
research to explore how students frame, reason, and make decisions about the issue using
Construal Level Theory (CLT). Results from analysis of student artifacts (n = 116) and student
interviews (n = 16) suggest…
Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
Projektleitung: Manfred Pirner, Stephan Kröner
1. Einleitung
Aus der Forschung ergeben sich Hinweise, dass persönliche Überzeugungen von Lehrkräften (z.B. Welt- und Menschenbild; ethische Grundüberzeugungen) deren berufliches Denken und Handeln beeinflussen. Dass dies insbesondere für religiöse Überzeugungen gilt, legt sich aus mehreren Gründen nahe:
- Religionspsychologisch gesehen gelten religiöse Überzeugungen als für religiöse Menschen besonders bedeutsame Überzeugungen, die tendenziell ihr gesamtes Leben prägen.
<…
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Im Rahmen des Projektes wird ein Online-Seminar zum Thema „Exkursionsdidaktik“ entwickelt.
Mittelgeber: Bundesministerien
Projektleitung: Gottfried Spangler, Klaudia Kramer, Gabriele Peitz
Projektleitung: Hanna Velling, Jan Christoph Schubert
Das unterrichtliche Handeln von Lehrpersonen wird von deren subjektiven Überzeugungen (sog. Beliefs) zum Beispiel zum Ablauf von Lernprozessen im Allgemeinen oder zum Nutzen bestimmter Unterrichtsmethoden im Speziellen beeinflusst. Im Bereich der Unterrichtsmethoden gelten Experimente als Schlüssel für den Aufbau eines Wissens über das Fach Geographie und ihnen werden im Geographieunterricht insbesondere vor dem Hintergrund einer naturwissenschaftlichen Grundbildung große didaktische Potenziale zuge…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch, Raphael Ptack
Mittelgeber: Staedtler-Stiftung
Projektleitung: Thomas Eberle
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Lehren und Lernen in innovativen Bildungsinstitutionen Thüringens
Beauftragt vom Zentrum für Forschung und Innovation im Bildungswesen (engl.: Centre for Educational Research and Innovation, CERI) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (engl.: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) und gefördert durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissens…
Projektleitung: Mareike Ahns, Ralf Sygusch
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer, Stephan Kröner
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Angesichts des hohen Stellenwertes von Schülervorstellungen für Lernprozesse kommt der Kenntnis von typischen, bei Schüler_innen zu erwartenden Vorstellungen eine große Bedeutung zu. Zugleich liegen bislang nur zu wenigen geographischen Themenbereichen diesbezügliche Erkenntnisse vor. Daher werden im Sinne von Grundlagenstudien Schülervorstellungen zu unterschiedlichen Themen und Arbeitsweisen des Geographieunterrichts erforscht, um damit die entsprechende Unterrichtsplanung…
Mittelgeber: DFG / Schwerpunktprogramm (SPP)
Projektleitung: Volker Frederking, Christel Meier
Literarischem Textverstehen kommt in den nationalen Bildungsstandards ein zentraler Stellenwert zu. Eine klare kompetenztheoretische Bestimmung dieses Lernbereichs fehlt jedoch bislang. In dem in den beiden ersten Förderperioden des SPP durchgeführten Projekt „Literarästhetische Urteilskompetenz“ (LUK) wurde auf der Basis semiotischer Ästhetik ein dreidimensionales Kompetenzmodell mit den Dimensionen „semantisches“, „idiolektales“ und „kontextuelles“ literarästhetisches Urteilen entwickelt. Die bishe…
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung: Manfred Pirner
In der öffentlichen Diskussion wird die Bedeutung der Religiosität von zugewanderten Geflüchteten zugleich über- und unterschätzt. Sie wird überschätzt als angstbesetztes Kernmerkmal, insbesondere wenn es sich um Muslime handelt, und unterschätzt in ihrer möglichen lebens- und integrationsfördernden Funktion. Es fehlt bislang an empirischer Forschung, um die tatsächliche (ambivalente) Rolle der Religiosität von Geflüchteten sowie deren Entwicklung bzw. Veränderung im Lauf ihres Lebens in Deutschlan…
Projektleitung: Stefanie Gernet
Im Projekt werden die alltagsweltlichen Vorstellungen von Schüler*innen in der Grundschule zum Thema "Natürlicher Wasserkreislauf" erforscht. Dabei wird im Sinne eines mixed-methods-Ansatz zunächst ein geschlossener, itembasierter Fragebogen eingesetzt, um besonders häufig auftretende alltagsweltliche Vorstellungen sowie bestimmte Vorstellungsmuster zu identifizieren. In einem zweiten Schritt werden mit ausgewählten Schüler*innen leitfadengestützte Interviews geführt, um die Vorstellungen in der …
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michael Göhlich
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Die Qualitätpädagogischer Beziehungen zwischen Schüler*innen, Lehrpersonen und Elternspielt bei allen Schulakteuren für das Erleben von Selbstbestimmung, sozialerEingebundenheit und Wohlbefinden eine wichtige Rolle. Die Basis-Studie zieltdarauf ab, pädagogische Beziehungen an Preisträgerschulen des DeutschenSchulpreises differenziert auf ihre Merkmale hin zu untersuchen undZusammenhänge mit anderen im schulischen Kontext wichtigen Konstruktenaufzudecken. Vor dem Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie (Ryan …
Mittelgeber: Friedrich-Stiftung
Projektleitung: Volker Frederking
Gespräche über Literatur sind ein zentraler Bestandteil des Deutschunterrichts. Kompetenztheoretisch modelliert und empirisch erforscht sind sie bislang allerdings noch nicht in umfassender Weise. Dieser Sachverhalt erklärt sich aus der Komplexität des Untersuchungsgegenstandes. Involviert sind eine Vielzahl an Teilkompetenzen: die Kompetenz zum Lesen, zum Sprechen, zum Argumentieren, zum Zuhören, zum Verstehen etc. Zudem spielen bei gelingender ästhetischer Kommunikation…
Mittelgeber: Bayerische Staatsministerien
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer, Mechthild Habermann
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Manfred Pirner
Die empirische Erforschung des evangelischen Religionsunterrichts in Bayern und der Lehrenden ist noch bislang noch unterentwickelt. Durch dieses Projekt soll Aufschlüsse über die Lehrenden gewonnen werden durch eine quantitative Survey-Studie. Dabei wird u.a. die Frage nach dem Verhältnis von persönlicher Religiosität und Lehrerprofessionalität im Zentrum stehen sowie allgemeinere Fragen zum wahrgenommenen Stellenwert des Religionsunterrichts an bayerischen Schulen,…
Mittelgeber: Bundesministerien
Projektleitung: Stephan Kröner
Eine Steigerung des Engagements von Eltern mit Migrationshintergrund an deutschen Schulen ist wünschenswert, und zwar nicht nur aufgrund möglicher leistungsförderlicher Effekte auf die Schulleistungen ihrer Kinder, sondern auch im Sinne einer partizipativ-demokratischen Schulkultur. In einer Vollerhebung an allgemeinbildenden Schulen in Frankfurt am Main und Nürnberg wurde zunächst das Ausmaß der Unterrepräsentation dieser Elterngruppe in Abhängigkeit vom…
Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
Projektleitung: Rudolf Kammerl
Das Projekt untersucht die Konsequenzen einer sich wandelnden Medienumgebung für die Sozialisation von Kindern. Dabei wird unter Sozialisation jener Prozess verstanden, durch den Individuen zu sozial handlungsfähigen Mitgliedern einer Gesellschaft werden. Vor dem Hintergrund tiefgreifender und dynamischer Mediatisierung, die sich durch eine Zunahme an internetbasierter Verbundenheit, Datafizierung und zunehmende Ausdifferenzierung von Kommunikationsmedien kennzeichnet, sind zahlreiche Fragen n…
Mittelgeber: Staedtler-Stiftung
Projektleitung: Manfred Pirner
Aus vorhandenen Studien ist bekannt, dass Jugendliche mit Migrations- und Fluchthintergrund eine sehr hohe Religiosität aufweisen. Für geflüchtete Jugendliche ist jedoch die Bedeutung ihrer Religiosität für ihr Leben und ihre Integration sowie die Entwicklung ihrer Religiosität im Kontext ihrer neuen Heimat kaum untersucht. Es lässt sich vermuten, dass Religiosität sowohl als Ressource für eine bessere Lebens- und Integrationsbewältigung fungieren kann wie auch als lebensbee…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch, Martin Muche
Im Rahmen von fünf Online-Dialogen werden dieTeilaspekt des DOSB-Kompetenzmodells diskutiert. Als Expert/-innen für die Anwendung des Kompetenzmodells sind die Ausbildungsverantwortlichen der DOSB-Mitgliedsorganisationen eingeladen, ihre Fragen und Hinweise in die Sprechstunde einzubringen! Als Expert/-innen für das DOSB-Kompetenzmodell werden die Kolleg/-innen der FAU Erlangen-Nürnberg die Fragen beantworten und die Hinweise zur Anwendung mit den Teilnehmenden diskutieren. Ziel der Sprechstunden ist,…
Mittelgeber: Industrie
Projektleitung: Ralf Sygusch
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ralf Sygusch, Martin Muche
Projektleitung: Thomas Eberle
Start als Projekt "Mit Sprechen durchstarten" in Kooperation mit der Stiftung Zuhören und dem Bayerischen Rundfunk.
Fortgeführt ab 2015 unter der Bezeichnung "MAKS - Medien, Audio, Körper, Sprache".
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Benjamin Jörissen
Wie können periphere Räume so entwickelt werden, dass sie auch für „digital Natives“ ein kulturell attraktives Lebensumfeld bieten? Wie können Bibliotheken zu digitalen Innovationsmotoren in peripheren Räumen werden? Mit diesen Fragen geht das Forschungsprojekt der gesellschaftlich drängenden Frage nach, wie mithilfe kultureller und pädagogischer Intervention eine strukturelle Rückständigkeit von ländlichen Räumen, die vor allem bei den jüngeren Generationen häufig zur Landflucht führt, ausgeglichen werden kann. Welche Angebote einer (post-) digitalen kulturellen Bildung können im peripheren Raum Gleichwertigkeit herstellen und ggf. regional bedingte Stärken fördern? Diese Fragen werden auf die Bibliothek als Kulturort und Einrichtung der Kulturellen Bildung bezogen, die durch traditionelle Medien-, Text- und Bild- Affinität, ihre konstitutive Gemeinwohl-Ausrichtung und oft sehr gute infrastrukturelle Einbindung für die digitale Kulturvermittlung prädestiniert ist.
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer
Mittelgeber: DFG / Schwerpunktprogramm (SPP)
Projektleitung: Volker Frederking, Christel Meier
Der Entwicklung literarästhetischer Urteilskompetenz (LUK) wird in Bildungsstandards und Lehrplänen für das Fach Deutsch eine zentrale Bedeutung beigemessen. Bislang liegt jedoch keine klare Bestimmung des Konstrukts vor. Das im ersten Förderzeitraum des SPP durchgeführte Projekt zielte darauf ab, auf der Grundlage semiotischer Ästhetik ein Kompetenzmodell zu entwickeln und empirisch zu prüfen, das 3 Dimensionen umfasst: semantisches, idiolektales und kontextuelles…
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Das BMBF-geförderte Verbundprojekt im Rahmen des Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre ist auf eine vertiefte Kooperation der Friedrich-Schiller-Universität und der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena im Bereich Lehre und Studierendenbetreuung ausgerichtet. Ein Ansatz der Zusammenarbeit besteht darin, durch die Entwicklung eines abgestimmten Informations- und Beratungsangebotes zu reflektierten Studienentscheidungen beizutragen. Ziel ist es außerdem, durch…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Ein zentrales Ergebnis des Forschungsprojektes "Einstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Raumkonzepten der Geographie" war die positive Bewertung der "klassischen" im Vergleich zu den "neuen" Raumkonzepten. Daran anschließend stellt sich die Frage, ob die Ursache für diese Bewertung tatsächlich in den Raumkonzepten liegt oder ob sich darin die entsprechenden Überzeugungen ("Beliefs") der Lehrpersonen und eine entsprechende unterrichtliche Gestaltung durch die Lehrpersonen widerspiegeln. Daher…
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Ziel des Projekts ist eine Zusammenarbeit zwischen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Thüringer Gymnasien/Berufsschulen. Schülerinnen und Schüler erhalten einen ersten Zugang im Bereich "Seminarfach" zum wissenschaftlichen Arbeiten und werden direkt von Lehramtsstudierenden betreut. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Studierenden ihr späteres Berufsfeld kennenzulernen, Erfahrungen im Umgang mit Schülerinnen und Schülern zu sammeln und ihr Wissen und Können an die Schüler weiterzug…
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung: Michaela Gläser-Zikuda
Der Portfolio-Ansatz stößt seit einigen Jahren auf großes Interesse im gesamten Bildungsbereich, insbesondere im schulischen Kontext. Allerdings mangelt es bislang an empirischen Studien zur überprüfung der Effektivität dieses Ansatzes. Daher ist es das Ziel des geplanten Projekts, in einer quasi-experimentellen Interventionsstudie in 2 Schulfächern (Physik sowie Deutsch), die Wirksamkeit des Portfolioansatzes im Hinblick auf die Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen zu überprüf…
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Annette Scheunpflug, Sabine Martschinke
Das Promotionskolleg „Bildung als Landschaft. Zum Verhältnis von formalen und non-formalen Bildungsorten sowie formellem und informellem Lernen im Kindes- und Jugendalter“ ist ein gemeinsames Promotionskolleg
- des Instituts für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg,
- des Lehrstuhls für Allgemeine Pädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
- der Fakultät Sozialwissenschaften der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg
- der Fakultäten für Sozialwissenschaften sowie für Religionspädagogik, Bildungsarbeit und Diakonik der Evangelischen Hochschule Nürnberg
- in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung.
Das Promotionskolleg, welches verschiedene Fachzugänge integriert, möchte vorzugsweise herausragenden Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Soziale Arbeit, Religionspädagogik, Elementarpädagogik und Erwachsenenbildung sowie Personen, die mindestens das erste Staatsexamen an Lehramt Grund-, Haupt- und Realschulen abgeschlossen haben, eine strukturierte Promotionsausbildung bieten.
Mit dem Thema des Kollegs „Bildung als Landschaft – zum Verhältnis von formalen und non-formalen Bildungsorten sowie formellem und informellem Lernen im Kindes- und Jugendalter“ wird versucht, die – auch in der Forschung ersichtliche – Versäulung des Bildungswesens in schulische Bildungsforschung einerseits und außerschulische Bildungsforschung andererseits zu überwinden und die Erträge sowie die Bedeutung non-formaler Bildungsangebote im Zusammenspiel mit formaler Bildung als »Bildungslandschaft« in den Blick zu nehmen. Mit dem Promotionskolleg ist das thematische Interesse verbunden, Lernprozesse aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen wahrzunehmen und die häufig getrennten Orte formaler und non-formaler Bildung aufeinander zu beziehen. Es geht darum, deren Ineinandergreifen zu beschreiben. Dieses möchten wir sowohl aus der Perspektive des Lebenslaufes von Kindern und Jugendlichen als auch im Verständnis der in diesem Kontext agierenden pädagogischen Professionellen bearbeiten. Mit dem Konzept der »Bildungslandschaft« wird in der Bildungspraxis der normative Anspruch markiert, diese bisher getrennt gesehenen Welten formellen und informellen Lernens bzw. formaler und non-formaler Bildung in der Ausgestaltung regionaler und kommunaler Bildungskontexte stärker aufeinander zu beziehen und damit synergetisch fruchtbar zu machen. Gerade im Kontext von Bemühungen um stärkere Bildungsgerechtigkeit ist dieses ein zentrales Anliegen.
Das Promotionskolleg ist über das thematische Interesse hinaus durch zwei zentrale Motive geprägt:
Eine strukturierte Promotionsausbildung für im Wissenschaftsbetrieb häufig vernachlässigte Berufsgruppen
Die Absolventinnen und Absolventen der Grundschulpädagogik sowie weiterer Studiengänge des Lehramts (Hauptschule, Realschule) haben dann, wenn sie eine Promotion anstreben, das Problem, dass sie in ihrer universitären Ausbildung nur eine sehr eingeschränkte Ausbildung in Forschungsmethoden erfahren haben. Zudem haben viele Doktorandinnen und Doktoranden nach dem ersten Staatsexamen das Referendariat abgeschlossen und zum Teil auch schon einige Jahre in der Schule gearbeitet.
Die Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (vormals Fachhochschulen) mit den Abschlüssen Diplom oder Master haben ebenfalls ein Studium mit starkem Berufsbezug und – je nach Ausbildungsort – sehr unterschiedlicher forschungsmethodischer Ausbildung abgeschlossen; auch wenn diese in der Ausbildung vermittelt werden, hat nur die Minderheit der Absolventinnen und Absolventen intensive Forschungserfahrungen sammeln können. Viele können seit der Einführung des Bachelor und Master vor oder zwischen Bachelor-Abschluss und Master eine längere Berufsphase vorweisen oder haben ein Diplom bzw. einen Master berufsbegleitend erworben.
Beiden Absolventengruppen ist damit gemeinsam, dass sie einen auf die Promotion und die Forschungskompetenz bezogenen Nachqualifizierungsbedarf haben. Beiden Gruppen ist aber auch gemeinsam, dass sie über vielfältige berufliche Erfahrungen im Bildungs- und Erziehungsbereich verfügen und diese Feldkenntnis gewinnbringend für den Forschungszugang und auch die Datenanalyse nutzen können. Zudem haben Angehörige der oben genannten Berufsgruppen in ihrem Forschungsgegenstand breite Gemeinsamkeiten und können sich bei der Durchführung ihrer Projekte wechselseitig anregen und unterstützen. Es ist ein Motiv dieses Kollegs, diesen im Wissenschaftsbetrieb oft zu wenig beachteten Berufsgruppen eine gute Möglichkeit zur Promotion zu bieten. Zudem könnten auf diesem Weg auch Studienabsolventinnen und -absolventen aus sozial benachteiligten Herkunftsfamilien – die häufiger ein Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften als ein Universitätsstudium absolvieren – weitere Qualifikationswege erschlossen werden.
Erproben neuer Wege in der Promotionskooperation zwischen einer Universität und Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Seit einiger Zeit werden an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften Masterstudiengänge angeboten, die zur Promotion berechtigen. Hochschulen für angewandte Wissenschaften verfügen nicht über das Recht zu promovieren; Universitäten hingegen haben das Recht der Promotion. Lehramtsstudierende im Bereich des Lehramts an Grund-, Haupt- und Realschulen werden in Bayern unterhalb des Niveaus eines Masterabschlusses ausgebildet und brauchen für eine Promotion in der Regel eine weitere Qualifizierung (zumindest im Bereich von Forschungsmethoden).
Vor diesem Hintergrund möchten wir Möglichkeiten einer institutionellen Kooperation im Bereich der Promotionsausbildung durch ein gemeinsames Kolleg entwickeln und erproben.
Ziele des Kollegs
Die Frage des Verhältnisses von formellen wie informellen Lernmöglichkeiten an für das Kinder- und Jugendalter relevanten formalen wie non-formalen Bildungsorten soll in diesem Promotionskolleg im Mittelpunkt stehen. Mit der Konzeption „Bildung als Landschaft“ wird das Verständnis markiert, dass sich Bildungsprozesse aus der Sicht der Bildungssubjekte als eine vielfältige und vielgestaltige Landschaft darstellen. Allerdings sind die Angebote von Bildungsanbietern, -institutionen und -orten häufig versäult und wenig aufeinander bezogen. Vielfach nehmen Kinder und Jugendliche das, was sie in und außerhalb der Schule lernen und sich als Bildung aneignen, wenig bzw. gar nicht aufeinander bezogen wahr – etwa den Informatikunterricht an der Schule und das, was sie in der Clique im Computerspiel lernen.
Im Folgenden wird unter informellem Lernen alles Lernen verstanden, „das sich in unmittelbaren Lebens- und Erfahrungszusammenhängen außerhalb des formalen Bildungswesens entwickelt“ (Dohmen 2001, S. 25). Dabei geht es um das nichtschulisch organisierte Lernen, etwa im Sport, in der Musik, im Gebrauch von Medien, in der Familie, in der Kinder- und Jugendarbeit, in Vereinen und Jugendverbänden, Gemeinden oder im Nebenjob (vgl. Wahler u.a. 2004; BMFSFJ 2005, S. 141, 197ff). Informelles Lernen kann also an sehr vielen Orten stattfinden und für schulische Lernprozesse (als formelles Lernen) eine wichtige Ressource darstellen. Während der Begriff des non-formalen Lernens als Sammelbezeichnung für alle Formen des Lernens verwendet wird, die in der gesamten Umwelt außerhalb des formalisierten Bildungswesens stattfinden (Dohmen 2001, S. 18), ist die Verwendung des Begriffs des informellen Lernens deutlich breiter und reicht von „der Charakterisierung als ungeplantes, beiläufiges, implizites und oft auch unbewusstes Lernen über die Bezeichnung für alle von den Lernenden selbst ohne Bildungs- Unterstützung entwickelten Lernaktivitäten bis zur Gleichsetzung mit dem ‚non-formal learning’“ (ebd.). In diesem Forschungsprogramm sollen die Wechselbezüge formellen und informellen Lernens in den Blick genommen werden und die Verhältnisse von formalen und non-formalen Bildungsorten und -settings wie auch von formellem und informellem Lernen in exemplarischen Bereichen bestimmt werden.
Unter Lernen wird im Folgenden bzw. im Kontext des Kollegs der Schwerpunkt auf das »situierte Lernen« gelegt, da mit diesem theoretischen Kontext der Blick auf die soziale Bedingtheit des Lernens gelenkt wird. Der Begriff wurde Anfang der neunziger Jahre in die Diskussion gebracht, um damit die Bedeutung je spezifischer Lernsituationen zu markieren (vgl. für den englischsprachigen Diskurs Lave 1988; Lave/Wenger 1991, für den deutschen Mandl u.a. 2002). Als »situiert« wird dabei zum einen die jeweilige Abhängigkeit von der subjektiv zugeschriebenen Bedeutung der Situation als auch deren Aushandlung in sozialen Kontexten verstanden. Mit der Theorie des situierten Lernens wird gleichermaßen der Aufbau kognitiver Strukturen wie die Arbeit an Identitäten beobachtbar. Eine solche Theorie eignet sich deshalb in besonderem Maße, sowohl Lernen in formalen als auch non-formalen Kontexten zu beschreiben, und vermeidet eine bloße Gegenüberstellung beider Lernorte. Vielmehr wird damit von vornherein der Blick auf die Bedeutungszuschreibung seitens der Subjekte gelenkt.
Damit ist bereits indirekt auch der methodologische Zugriff auf das Erfassen informellen Lernens gegeben (vgl. zu den generellen Problemen der Erfassung situierten Lernens Gerstenmaier/Mandl 2001). Anders als in der empirischen Erfassung des formellen Lernens lassen sich hier nicht vorab beschreibbare Lernerträge isolieren. Auch ist nicht von strengen Kausalitäten zwischen Lernsituation und Lernergebnis auszugehen. Vielmehr wird es darum gehen, unterschiedliche Settings in den Blick zu nehmen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Bedeutungszuschreibung seitens der Subjekte und die sich daraus ergebende Multiperspektivität. Der jeweilige methodologische Zugriff wird in den dargestellten Projekten jeweils genauer ausgeführt.
Mit der Forschung im Promotionskolleg werden folgende Ziele verfolgt:
- Das Kolleg wird einen Beitrag zur Beschreibung informeller und formeller Lernprozesse in Biografien liefern. Dabei wird der Einfluss unterschiedlicher Bildungsorte aus der Perspektive des lernenden Subjekts in den Blick kommen und damit ist es möglich, unterschiedliche Bildungslandschaften nachzuzeichnen. Wir möchten erfassen, unter welchen Bedingungen es Menschen gelingt, diese unterschiedlichen Lernerfahrungen zu integrieren oder wie diese zu fragmentierten Biographien führen, die eine gegenseitige Fruchtbarmachung formalen wie non-formalen Lernens in formellen wie informellen Lernsettings erschweren.
- Im Kolleg sollen Perspektiven von pädagogischen Professionellen auf informelle Lernprozesse untersucht werden, unter anderem auch ihre Handlungsstrategien, um diese für Lernen in formellen und formalen Kontexten fruchtbar zu machen. Die damit verbundenen professionellen Kompetenzen dürften eine Ressource für die notwendige Heterogenitätssensibilität, d.h. die Sensibilität für die Unterschiedlichkeit und Einzigartigkeit eines Jeden, bei der Organisation von Lernprozessen in formalen Institutionen darstellen.
- Das Kolleg will drittens einen Beitrag zur Beschreibung des Verhältnisses und der Bezüge von formellem wie informellem Lernen in unterschiedlichen Bildungslandschaften ermöglichen. Ein Schwerpunkt wird auf die Frage der Interferenz zwischen unterschiedlichen Bildungsanbietern gelegt. Dabei sollen die unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen der an Bildung und Erziehung beteiligten Professionen (etwa von Lehrkräften, Schulsozialarbeitenden, Jugendarbeitenden) sowie die Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen mit diesen unterschiedlichen Professionen erfasst werden.
Forschungsrahmen – Forschungsstand, Desiderate, Vorhaben
In den letzten Jahren ist die Bedeutung des informellen Lernens wie der non-formalen Lernorte im fachöffentlichen Bewusstsein hervorgehoben worden, und damit sind auch die Bezüge zwischen formalen und non-formalen Bildungsorten, formellem wie informellem Lernen unter dem Stichwort der »Bildungslandschaft« in den Blick gekommen. 2001 formulierte das Bundesjugendkuratorium einen erweiterten Bildungsbegriff, der auch der Jugendhilfe und anderen Institutionen neben der Schule bildende Aufgaben attestierte (vgl. Bundesjugendkuratorium 2001). Im Jahr 2005 wurde im 12. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung Bildung konsequent aus der Perspektive des Subjekts formuliert und unter dem Stichwort »Bildungsmodalitäten« vor diesem Hintergrund das Zusammenspiel, die fließenden übergänge und die Gleichrangigkeit formaler wie non-formaler Bildungssettings und formellen wie informellen Lernens betont (vgl. Abb. 1).
Im Jahr 2007 wurde die sogenannte „Aachener Erklärung“ des Deutschen Städtetages veröffentlicht, die als Leitbild für kommunales Engagement in der Bildung ebenfalls den Begriff der „Bildungslandschaft“ prägte und die überwindung der Trennung von Bildung, Betreuung und Erziehung verwendete (Deutscher Städtetag 2007). Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge betonte im Jahr 2009 in einer Erklärung die Bedeutung der Verknüpfung formaler und non-formaler Bildungsangebote in einer „konzeptionell aufeinander bezogenen und verlässlich miteinander verknüpften Bildungsinfrastruktur“ für die gesellschaftliche Teilhabe von Bürgerinnen und Bürger eines Gemeinwesens für mehr Chancengerechtigkeit (Deutscher Verein 2009, S. 1). Der Begriff der »Bildungslandschaft« kennzeichnet also einen Blick auf Bildungsangebote, die unabhängig von der jeweiligen Trägerstruktur aus der Perspektive des lernenden Subjektes beschrieben werden. Mit der Erweiterung des Bildungsbegriffs geht auch eine Erweiterung und Neufassung des räumlichen Bezugs einher: Bildung findet nicht (nur) in territorial definierten geschlossenen Räumen von Bildungsinstitutionen statt, sondern in einem sozialräumlichen Bezug, auch im öffentlichen Raum von Städten (wenn Jugendliche sich diesen in ihrer Freizeit erschließen) und in neuen virtuellen Räumen, die für Jugendliche zunehmende Bedeutung erhalten (vgl. Deinet 2011a, Bollweg/Otto 2011). Bildungsförderung könne nur dann erfolgreich sein, „wenn sie über die Schule hinaus den Blick auf die Vielfalt der non-formalen und informellen außerschulischen Bildungsorte öffnet und diese einbezieht" (Deutscher Verein 2009, S. 1).
Abb. 1: Bildungsmodalitäten
Quelle: BMFSFJ 2005, S. 97.
Diese normativen Perspektiven sind nicht nur eine Herausforderung für die Weiterentwicklung der Praxis (vgl. z.B. Maykus 2009; Müller, Schmidt/Schulz 2008), sondern stellen auch eine Herausforderung für die Forschung dar (vgl. im überblick Dohmen 2001; Cross 2007; Tully 2006; Beckermann 2006; Rauschenbach u.a. 2004, Bollweg/Otto 2011). Forschungsergebnisse liegen zu Effekten von Lernen im freiwilligen Engagement (Rauschenbach u.a. 2008; Düx u.a. 2008), zum Lernen mit Medien (Pietraß u.a. 2005; Otto/Kutscher 2004; Zwiefka 2009, Albers u. a. 2011), zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (Brodowski u.a. 2009), zur beruflichen Bildung (Kirchof 2007, Molzberger 2007; Geldermann u.a. 2008; Stegemann 2008; Weber 2011) sowie zur Integration informeller Lernprozesse in die Ganztagsschule (Palentien 2008, Appel u.a. 2011) vor. In der Mehrzahl der Beiträge zur Verhältnisbestimmung formaler wie non-formaler Bildung sowie formellen wie informellen Lernens im Kindes- und Jugendalter bleiben die Beiträge jedoch perspektivisch auf meist einen Bereich bezogen (so z.B. bei Otto/Rauschenbach 2008; Harring u.a. 2008).
Insgesamt gesehen gibt es im deutschsprachigen Raum jedoch recht wenige Arbeiten, in denen die Verschränkung formellen und informellen Lernens sowie formaler und non-formaler Bildungsangebote in den Mittelpunkt gestellt wird. An dieser Stelle möchte das Promotionskolleg anschließen und durch die geplanten Promotionen einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke liefern.
Theoretische Bezüge und methodische Anlage des Kollegs
Das geplante Forschungsprogramm hat die empirische Erforschung und Analyse von Verhältnissen formaler und non-formaler Lernsettings sowie informellem und formellem Lernens in den oben genannten Themenfeldern zum Ziel.
Theoretisch wird es darum gehen, individuelles Lernen und Formen gesellschaftlicher Organisation von Lernen angemessen zu beschreiben. Dabei sind folgende Theoriemuster von zentraler Bedeutung:
- der subjektbezogene Bildungsbegriff, der in der Spannung zwischen Autonomie und Selbstverantwortung einerseits sowie der Rückbindung an kollektive Formen von Lebensführung und Inklusion andererseits (vgl. zum Bildungsbegriff Benner 1987; Klafki 1991; Tenorth 1986; v. Hentig 1996, Leu/Krappmann 1999; Liebau 1999) beschrieben ist und eine Vielzahl von Weltbezügen (BMFSFJ 2005, 110ff.; Habermas 1981) sowie das lebenslange (vgl. Alheit 2009) wie das lebensweite Lernen einschließt.
- die Perspektive auf den Erwerb von Kompetenzen, wie sie beispielsweise in den Formulierungen des Forums Bildung (2002) oder der DeSeCo der OECD (Rychen/Salganik 2001; OECD 2008) erarbeitet wurden, als auch auf Bildungserfahrungen, wie sie besonders im Kontext des informellen Lernens betont wurden (wie Teilhabe und Verantwortung, Wirksamkeit des eigenen Handelns und Veränderbarkeit der Verhältnisse, Aneignung und Gestaltung von Räumen, kulturelle Praxen, Lebensbewältigung (vgl. Rauschenbach u.a. 2004, S. 26ff; Mack 1999; Böhnisch 2002) und
- der Blick auf die Vielfalt von sozialen Welten (Strauss 1978), kleinen Lebenswelten (Luckmann 1978; Hitzler/Niederbacher 2010) und Milieus
- sowie der Fokus auf Prozessstrukturen des Lebensablaufs (Schütze 1981).
Zudem wird es auf einer strukturellen Ebene darum gehen, das Verhältnis von Lernen und Organisationen bzw. Institutionen angemessen in den Blick zu nehmen. Dabei geht es darum, Prozesse der Ex- und Inklusion (Bourdieu 1983; Bude & Willich 2007), der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung (Luhmann 1997) und der Sozialökologie (Bronfenbrenner 1979) zu analysieren. Wenn wir uns den zeitlichen und räumlichen Dimensionen von Bildungslandschaften widmen, werden in der zeitlichen Dimension Theorien der Verdichtung, Beschleunigung und Synchronisation (Rosa 2005, Zeiher/Schröder 2008, Garhammer 1999, 2011) und in der räumlichen Dimension Konzepte und Theorien des Sozialraums (vgl. Deinet 2011a, b, Schönig 2011) zugrunde gelegt.
Forschungsmethodisch wird zum einen mit Hilfe quantitativer Erhebungsverfahren gearbeitet. Je nach Fragestellung kommen explorative, deskriptive (populationsbeschreibende) und hypothesenprüfende Auswertungsmethoden zum Einsatz (Bortz & Döring 2006). Zum anderen werden qualitative Erhebungs- und Auswertungsverfahren (z.B. narrative Verfahren, Gruppendiskussionen, dokumentarische Methode, Dokumentenanalyse) im Zentrum stehen, um theoriegenerierend zu arbeiten (vgl. Bohnsack 2005; 2008; Bohnsack, Nentwig-Gesemann/Nohl 2007; Krüger/Marotzki 2006; Schütze 1983, 2007a, b; Riemann 2010).
Gesellschaftspolitische Relevanz und mögliche Erträge des Kollegs
Mit dem Thema der Verhältnisbestimmung formaler und non-formaler Bildungsorte sowie formellen und informellen Lernens wird durch das Promotionskolleg ein zentrales Problem der aktuellen Bildungsdebatte aufgegriffen. Für die Bildungsforschung wie die Bildungspraxis und -politik ist es von großer Bedeutung, die unterschiedlichen Bereiche jeweils aufeinander bezogen zu beschreiben. Das Jugendalter ist durch eine hohe Interferenz der unterschiedlichen Bildungsbereiche zueinander gekennzeichnet; diese wird jedoch in der Bildungsforschung bisher zugunsten der formalen Bildungsbereiche zu wenig berücksichtigt. In der aktuellen bildungspolitischen Debatte steht die Schule im Mittelpunkt; das Lernpotenzial durch Peers, Jugendverbände, offene Jugendarbeit, Freiwilligenengagement, kommunale und parochiale Angebote sowie die Bildungsbegleitung durch die Jugendhilfe ist demgegenüber weniger Thema. Die Bedeutung dieser Bildungsakteure und -orte empirisch zu beleuchten, ist auch vor dem Hintergrund der ökonomisierung und des Effizienzdiktums im Bildungsdiskurs von Bedeutung. Gerade im Hinblick auf das Gelingen von Bildungsbiografien, die überwindung von sozialer Ungleichheit und die Kohäsion der Gesellschaft sind diese Aspekte von Bedeutung.
Die Ergebnisse der verschiedenen Dissertationsprojekte lassen Erkenntnisse zur Entwicklung von Bildungsbiografien, zur Zusammenarbeit von schulischen und außerschulischen Bildungsträgern sowie zu den Perspektiven der Professionellen und einer besseren interprofessionellen Zusammenarbeit im Kontext formellen und informellen Lernens erwarten. Diese Untersuchungen können eine erweiterte Informationsbasis für die (gewerkschaftliche) Bildungspolitik, die Aus- und Fortbildung von Pädagoginnen und Pädagogen (z.B. in der Sozialen Arbeit, in der Religionspädagogik und im Lehramt) sowie für eine Modifikation der Systemgrenzen und übergänge zwischen formalen und non-formalen Bildungsangeboten in der Neugestaltung kommunaler Bildungslandschaften, aber auch für neue Konzepte der Ganztagsschule und der Kooperation von Jugendarbeit und Schule darstellen.
-Die Forschungsfelder und exemplarische Forschungsprojekte
Im Folgenden werden die drei Forschungsfelder durch exemplarische Teilprojekte markiert. Diese Teilprojekte sind als mögliche Markierungen von Interessensschwerpunkten der beteiligten Kolleginnen und Kollegen dargestellt. Bewerberinnen und Bewerber können sich in ihren Exposés an diesen Teilprojekten orientieren und dabei eigene inhaltliche und methodische Akzente setzen. Es ist aber auch möglich, davon unabhängige Projektideen zu entwickeln, sofern sie sich den drei Forschungsfeldern zuordnen lassen.
Forschungsfeld 1: Informelles und formelles Lernen in Biografien
Teilprojekt 2: Interreligiöse Freundschaftsbeziehungen in der Adoleszenz als non-formale Ressource?
Forschungsfeld 2: Die Expertise von Professionellen in Bildungslandschaften
Teilprojekt 3: Diagnostische Expertise im Kontext formaler wie non-formaler Bildung
Forschungsfeld 3: Bildungslandschaften - Begegnungen non-formaler und formaler Bildungsangebote sowie formellen und informellen Lernens
http://www.bildungslandschafterforschen.de/
Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
Projektleitung: Thomas Eberle
Inhalt des Seminars "Erziehung in der Schule" ist die theoretische und fallorientierte Auseinandersetzung mit den Erziehungsaufgaben im Unterricht. Dabei werden folgende Ziele verfolgt: (1) Die Erarbeitung eines auf schulische Erziehungssituationen anwendbaren und bedeutungsvollen Erziehungsbegriffs, (2) Verständnis und Anwendung systemischen Denkens im Erziehungskontext, (3) die Entwicklung der Fähigkeit, auf Grundlage der Diskussion um "Freiheit und Zwang" passende Erziehungshandlungen ableiten zu können, (4) die begründete Erarbeitung einer schulischen Wertekultur, (5) Kennen und Anwenden der rechtlichen Grundlagen und (6) Erziehungshandeln im interkulturellen Kontext und dessen besondere Herausforderungen kennen zu lernen.
Das Seminar wird dazu zweigeteilt. Im ersten Teil (Aufgaben 1-3) werden wesentliche theoretische Aspekte in einer Form erarbeitet, welche die Ableitung und Begründung von Erziehungskonzepten und Erziehungshandlungen zulässt. Der zweite Teil überführt dieses theoretische Wissen anhand einer schultypischen Erziehungsherausforderung in die Praxis und erlaubt die systemische Anwendung der relevanten Erziehungskonzepte. Dabei wird die Komplexität und Vielschichtigkeit der Schulrealität möglichst authentisch nachgebildet.
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Sabine Martschinke, Christian Elting, Birte Oetjen, Cornelia Niessen, Miriam Grüning, Carina Schröder, Bärbel Kopp, Rebecca Baumann, Lars Wissenbach, Victoria Wiederseiner
Projektpartner*innen
Prof. Dr. Sabine Martschinke; Dr. Miriam Grüning; Prof. Dr. Bärbel Kopp; Birte Oetjen; Rebecca Baumann; Lars Wissenbach; Victoria Wiederseiner (Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Christian Elting (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; https://fis.uni-bamberg.de/cris/project/pj00565)
Prof. Dr. Cornelia Niessen; Carina Schröder (Lehrstuhl für Psyc…
Projektleitung: Thomas Eberle
- Veränderung der Einstellungen zu sozialen Medien und deren Nutzung unter Einfluss eines mehrwöchig unterbrochenen und halbjährlich eingeschränkten Medienzugangs
- Veränderung des Gamingverhaltens von Jugendlichen im Kontext einer erlebnispädagogischen Langzeitintervention
- Kommunikationskompetenz online und offline
- Skalenvergleiche im Forschungsfeld der Internet, Smartphone und Gaming Addiction
Mittelgeber: Bayerische Staatsministerien
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Stephan Kröner
Prokrastination, Selbstkontrolle und Gewissenhaftigkeit sind verwandte Konstrukte aus unterschiedlichen Forschungstraditionen. Zu ihrer Konstruktvalidität gibt es jedoch nur unzureichende Befunde: Zum einen setzen nur wenige Studien alle drei Konstrukte simultan ein, zum anderen werden in der Regel lediglich Fragebogendaten als Kriterium verwendet. Im Projekt wurde daher die konvergente Validität der Konstrukte untersucht, und es wurde anhand von Verhaltensdaten wie der verspäteten…
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Ralf Sygusch
Vorhabensziel: Ziel ist es, einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung der Trainerausbildung/-qualifizierung im DOSB zu leisten. Die Studie richtet sich auf alle vier Lizenzstufen (Trainer-A/B/C, Diplom-Trainer), um den sukzessiven Aufbau der Qualifizierungen für den sportartspezifischen Leistungssport abzubilden. Die zentrale Frage lautet: Werden die Kompetenzansprüche der Ausbildungsrahmen des DOSB zum Trainer-Leistungssport in den Ausbildungskonzepten und der Ausbildungswirklichkeit der Mitgliedsverbände ein…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Thorsten Piske
Projektleitung: Nadja Bennewitz
Bearbeitung des Nachlasses der promovierten Biologielehrerin Elisabeth Ewald an der Marie-Therese-Schule (MTG) in Erlangen; die persönliche Entwicklung einer ambitionierten, pädagogisch sehr engagierten Akademikerin in der Weimarer Republik bis in die Zeit des NS; als „traditionelle Persönlichkeit“ (Selbstbezeichnung) erlebt sie die NS-Diktatur als distanzierte, dennoch nationalistisch eingestellte Lehrkraft. In der Nachkriegszeit wurde Ewald, weil unbelastet, zur Schulleiterin des MTG befördert, unter ihrer Leitung erfolgten der Ausbau und die Modernisierung des Gebäudes. Zudem ist sie Autorin von zwei Biologielehrbüchern, die aus bekannten Gründen in der Nachkriegszeit neu verfasst werden mussten; Schwester von Anna Pirson, erste Bürgermeisterin von Erlangen, und des Neurologen und Psychiaters Gottfried Ewalds, der gegen die Euthanasiemorde im Rahmen der T4-Aktion Position bezog. Auch Elisabeth Ewald nahm als Biologielehrerin in einem ihrer Artikel (kritisch) Stellung zu Rassenlehre und Erbbiologie, allerdings ohne Eugenik und Rassehygiene grundlegend in Frage zu stellen.
Darüberhinaus untersuche ich das Selbstverständnis der in Erlangen vorwiegend protestantisch geprägten und noch zölibatär lebenden Lehrerinnengeneration. Weitere Kolleginnen wie die Volksschullehrerin Martha Griesbach, die an der Marie-Therese-Schule die unteren Jahrgangsstufen unterrichtete und mit der Ewald ein sehr enges Freundschafts-, evtl. vorübergehend auch ein Liebesband einte. Griesbach hinterließ sehr aufschlussreiche Erinnerungen aus ihrer beruflichen Anfangszeit noch 1917 und darüber hinaus als Volksschullehrerin auf dem Erlanger Land und in der Stadt selbst, die ein sehr anschauliches Bild des Lehrerinnendaseins, den pädagogischen Ansichten der Zeit und den Status von Lehrerinnen in der Weimarer Republik - vor allem auf dem Land - bilden.
Außerdem stieß ich auf einen Konflikt, den eine andere Lehrerin des MTG,
Fräulein Troll, mit einem nationalsozialistischen Vater auszutragen hatte.
Geschützt vor weitergehenden Konsequenzen war diese Lehrerin lediglich, weil
bis 1935 noch Dr. Blos als liberal gesinnter Schulleiter seine Hand über sie
hielt. Sie war noch in der Weimarer Republik gegen die Stimmen des
nationalsozialistischen Stadtrats eingestellt worden.
Anfang 1936 gab es einen schulpolitischen Bruch und Dr. Blos legte, angeblich
freiwillig, seine Leitungsposition nieder. Ein Nationalsozialist wurde in der
Folge Direktor. Zeitgleich wurde auch die der Marie-Therese-Schule
angegliederte Lehrerinnenbildungsanstalt aufgelöst und ähnlich wie in anderen
Städten in eine "Deutsche Aufbauschule“ umgewandelt. Es folgte eine enge Anbindung an die nationalsozialistische Stadtspitze und an die NS-Ideologie, die den Schulalltag der Mädchen durchdrang. Die Auswirkungen des nationalsozialistischen Mädchen- und Frauenbildes auf den Alltag der Schülerinnen wird hier auf mikrohistorischer Ebene herausgearbeitet.
Eine Lehrerin wurde aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit von der amerikanischen Militärregierung entlassen worden.
Weitere Themen des Forschungsvorhabens sind das Ende des Ersten Weltkrieges, der Einsatz von Frauen an der kurzen Zeit der Räterepublik auch in Erlangen, ihre Motivationen und Hintergründe, und die weibliche Beteiligung an der ersten Stadtratswahl; des weiteren die gescheiterte politische Karriere der Lehrerin Elise Späth 1924 bei der Landtagswahl sowie die bereits zahlreichen Attacken der Nationalsozialisten gegen politisch aktive Frauen in der Weimarer Republik.
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Die Arbeit mit Raumkonzepten im Geographieunterricht ist seit Jahren Gegenstand fachdidaktischer Diskurse. Zugleich sind die Raumkonzepte in den Nationalen Bildungsstandards sowie einigen Lehrplänen verankert und entsprechende Unterrichtsmaterialien entwickelt worden. Jedoch fehlten bislang empirische Erkenntnisse sowohl zur Einsatzhäufigkeit der Raumkonzepte im Geographieunterricht als auch zur Schüler_innenperspektive auf die Raumkonzepte, die als ein wesentlicher Faktor für…
Projektleitung: Jan Christoph Schubert, Steffen Höhnle, Rainer Mehren
Die zunehmende Anzahl an unterrichtspraktischen Publikationen zum GI(S)-Einsatz kann zwar als indirekter Hinweis für die wachsende Bedeutung von GIS im Geographieunterricht gewertet werden, jedoch lagen bislang keine empirischen Befunden zur tatsächlichen GI(S)-Nutzung vor. Daher wurde im Sinne einer Grundlagenstudie die Einsatzhäufigkeit von GI(S) im Geographieunterricht erhoben. Dazu wurden Geographielehrer_innen (N = 410) in Deutschland mithilfe eines standardisierten Fragebogens…
Mittelgeber: Staedtler-Stiftung
Projektleitung: Stephan Kröner
Eine große Zahl von Kindern und Jugendlichen weist heutzutage Defizite im Hinblick auf motorisch-koordinative Kompetenzen auf. Eine wahrscheinliche Ursache ist das gegenüber früheren Generationen geringere Ausmaß sportlicher Aktivitäten. Entscheidend hierfür ist vermutlich das – bislang im Hinblick auf sportliche Aktivitäten nur wenig erforschte – Grundschulalter. Ausgehend von der Theorie des geplanten Verhaltens sollen geeignete Erhebungsinstrumente…
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Benjamin Jörissen, Stephan Kröner
Meta-Vorhaben zur BMBF-Förderrichtlinie "Digitalisierung in der Kulturellen Bildung". Zuständigkeiten: Theoretische Modellbildung und gesellschaftliche Bewertung der Forschungsergebnisse der Richtlinie, quantitative, qualitative und intermethodologische Modellbildung und Methodenentwicklung, öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung der geförderten Projekte.
Projektleitung: Jan Christoph Schubert
Anschließend an das Projekt „Schülervorstellungen zu Wüsten und Desertifikation“, in dem eine explorative Erhebung von Schülervorstellungen (N = 13) mithilfe qualitativer Interviews erfolgte, wurden im Rahmen dieses Projektes häufig anzutreffende Schülervorstellungen zum Themenfeld Lage und Entstehung von Wüsten identifiziert, denn die Kenntnis von prominent vorhandenen Vorstellungen stellt eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Unterrichtskonzeptionen…
Publikationen:
- Lang F., Lessenich S., Rothermund K.:
Altern als Zukunft – eine Studie der VolkswagenStiftung
Berlin, Heidelberg: Springer, 2022
ISBN: 978-3-662-63404-2
DOI: 10.1007/978-3-662-63405-9
BibTeX: Download - Eule JC., Weßler K., Risi C. (Hrsg.):
Krieg, Irrfahrt und Heimkehr. Der Mythos Troja bei Berlioz, Mozart und Monteverdi. Bericht über das Symposium am 19.11.2017 im Staatstheater Nürnberg
Nürnberg: 2018
(Musiktheater im Dialog, Bd. VIII)
BibTeX: Download - Risi C.:
Performing Affect in Seventeenth-Century Opera: Process, Reception, Transgression
In: Symonds Dominic, Karantonis Pamela (Hrsg.): The legacy of opera : reading music theatre as experience and performance, Amsterdam: Rodopi, 2013, S. 81-105
BibTeX: Download - Roick T., Stanat P., Dickhäuser O., Frederking V., Meier C., Steinhauer L.:
Projekt Literarästhetische Urteilskompetenz. Strukturelle und kriteriale Validität der literarästhetischen Urteilskompetenz.
In: Zeitschrift für Pädagogik (2010), S. 165–174
ISSN: 0044-3247
BibTeX: Download - Piske T., Steinlen A.:
Wortschatzlernen in bilingualen Schulen und Kindertagesstätten.
Frankfurt am Main: Peter Lang, 2016
(Forum angewandte Linguistik F.A.L., Bd.57)
BibTeX: Download