Bauliche Entwicklung
Es ist immer was los an der PHIL: Doch bis die Fakultät wie geplant in die neuen Gebäude umziehen kann, ist noch viel Arbeit nötig. Sowohl über die Fortschritte bei Planung und Bau der neuen Standorte als auch über die Instandhaltungsmaßnahmen an den bestehenden Gebäuden, halten wir Sie hier auf dem Laufenden:
Aktuelle Baumaßnahmen
Mittelfristige Baumaßnahmen
Um die bestehenden Gebäude sicher betreiben zu können, finden immer wieder kleine(re) Baumaßnahmen statt. Derzeit sind die folgenden Maßnahmen geplant:
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- Sanierung Bismarckstr. 1: Austausch der Elektro-Unterverteiler und Erneuerung der Flurbeleuchtung (voraussichtlich abschnittsweise 2023-2025)
Langfristige Maßnahmen
Campus Bismarckstr./Kochstr., Erlangen > „Geistes- und Sozialwissenschaftliches Zentrum“ in Erlangen (GWZ-ER | Himbeerpalast und Hörsaalzentrum Henkestr. 42)
Im Juli 2018 hat der bayerische Haushaltsausschuss dem Ankauf des Himbeerpalastes zugestimmt und seit November 2018 sind die Anträge für das GWZ-ER eingereicht, im Jahr 2020 wurden die Planungsaufträge erteilt. Ende 2020 ist der Himbeerpalast in den Besitz des Freistaats übergegangen. Seit Mitte 2021 laufen die Architekturwettbewerbe für beide Projekte. Die Ergebnispräsentation für den Himbeerpalast fand im Dezember 2021, die für das Hörsaalzentrum Henkestraße im März 2022 statt.
Infolge verschiedener Verzögerungen ist derzeit mit einer Fertigstellung frühestens 2028/2029 zu rechnen.
Zwischen dem Kollegienhaus und dem Himbeerpalast wird so die „Achse der Wissenschaft“ – ein großflächiger Bildungscampus in der Erlanger Innenstadt – entstehen:
Faltflyer „Achse der Wissenschaft“
Campus Regensburgerstr. 160, Nürnberg > „Geistes- und Sozialwissenschaftliches Zentrum“ in Nürnberg (GWZ-N)
Der Antrag für das GWZ-N wurde zu Beginn des Jahres 2019 eingereicht. Da kein geeignetes Grundstück für die Errichtung eines Gebäudes durch den Freistaat Bayern gefunden werden konnte, wird seit Ende 2020 ein sog. Bestellbauverfahren vorbereitet. An der Lage im Norden Nürnbergs, um die Distanzen der beiden Standorte – insbesondere durch die geplante Stadt-Umland-Bahn (StUB) – möglichst gering zu halten, wird festgehalten.
Im Herbst 2022 konnte das Bestellbauverfahren erfolgreich beendet und ein Zuschlag erteilt werden. Im Herbst 2024 wurde bekannt, dass das Bestellbauverfahren infolge der Insolvenz eines der beiden Projektpartner gescheitert ist.
Aktuell wird eine Interimslösung in Erlangen (bis zur Realisierung eines Ersatzbaus in Nürnberg) diskutiert bzw. geplant.
Weitere Informationen zur Standortentwicklung an der FAU
https://www.fau.de/fau/standorte-der-fau/standortentwicklung-der-fau/