Neuer Bayerischer Forschungsverbund ForFamily – Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte beteiligt
Im Januar 2024 ist der Bayerische Forschungsverbund „Familienleben in Bayern – Empirische Einsichten zu Transformationen, Ressourcen und Aushandlungen (ForFamily)“ gestartet. In dem auf vier Jahre angelegten Verbundprojekt, das durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert wird, erforschen Wissenschaftler*innen an vier Universitäten (Bamberg, Erlangen-Nürnberg, LMU und TU München) und zwei Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Hochschule München und Landshut) sowie zwei außeruniversitären Forschungsinstitutionen (Deutsches Jugendinstitut e.V. und Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg) in Bayern Aspekte des heutigen und vergangenen Familienlebens in sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive.
Simone Derix, Inhaberin des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte, leitet das Projekt „Vermögen als familiale Ressource. Erbpraktiken in Bayern“. Im Fokus steht die Frage, wie Vermögen in Bayern im 20. Jahrhundert über Erbschaften weitergeben wurde und welche Bedeutung ver- und ererbtes Vermögen für Familien bzw. einzelne Familienmitglieder hatte. In dem Projekt ist Lena Weller als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.