Fünf Forschende der Fakultät in DFG-Fachkollegien gewählt
Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie wird in der kommenden Amtsperiode voraussichtlich mit gleich fünf Mitgliedern in vier DFG-Fachkollegien vertreten sein.
Folgende Kolleg*innen wurden gewählt:
- Stephanie Evert (Fachkollegium 1.14 – Sprachwissenschaften)
- Erasmus Mayr (Fachkollegium 1.18 – Philosophie)
- Doris Mischka (Fachkollegium 1.11 – Alte Kulturen)
- Dirk Niefanger (Fachkollegium 1.15 – Literaturwissenschaft)
- Heike Paul (Fachkollegium 1.15 – Literaturwissenschaft)
Gratulation zur erfolgreichen Wahl!
Rund 150.000 wahlberechtigte Wissenschaftler*innen konnten online über die Besetzung von 649 Plätzen in insgesamt 49 Fachkollegien für die Amtsperiode von 2024 bis 2028 entscheiden.
„Die Mitglieder der Fachkollegien stellen sicher, dass Förderentscheidungen der DFG nach wissenschaftseigenen Maßstäben und im Sinne von Neugier, Innovationsfreude und Erkenntnisdrang getroffen werden“, wird DFG-Präsidentin Professorin Dr. Katja Becker in der offiziellen Pressemitteilung zitiert. „Gleichzeitig ist das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder der Fachkollegien für die DFG als Förderinstitution unentbehrlich.“
Die Arbeit der DFG-Fachkollegien
Die Fachkollegien übernehmen im dreistufigen Verfahren aus Begutachtung, Bewertung und Entscheidung die Bewertung von Förderanträgen an die DFG und damit die fachliche Qualitätssicherung der Begutachtung. Sie vergleichen alle ihnen vorliegenden Anträge, um innerhalb des gegebenen finanziellen Rahmens die förderungswürdigsten Projekte zu identifizieren. Damit stellen sie sicher, dass Anträge über die Programme der DFG hinweg nach einheitlichen Maßstäben beurteilt werden. Die gewählten Mitglieder der Fachkollegien sind entsprechend dem Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit einem Fach zugeordnet. Mehrere miteinander wissenschaftlich verzahnte Fächer bilden ein Fachkollegium und damit einen sinnvollen fachlichen Vergleichsraum
für die Bewertung.