„Faces of masking“: Projekt erforscht Umgang mit und Bedeutung von ‚Alltagsmasken‘ in der Pandemie
Der Mund-Nasen-Schutz – oder kurz die ‚Maske‘ – ist zum ständigen Begleiter im Alltag geworden und ein wichtiger Bestandteil davon, wie die Covid-19-Pandemie kulturell eingebettet wird. Genau diesem Aspekt widmen sich Annerose Böhrer und Dr. Marie-Kristin Döbler vom Institut für Soziologie gemeinsam mit Heta Tarkkala von der Universität Helsinki. Sie untersuchen die Praxis von Masken und den Diskurs über selbige, den es über ihren medizinischen Nutzen hinaus in Deutschland und Finnland gibt.
Dazu arbeiten die drei Forscherinnen auch mit einer professionellen Illustratorin zusammen, um wissenschaftliche Ergebnisse anschaulich zu präsentieren. Neben einer Förderung der Hans-Riegel-Stiftung haben sie zudem erfolgreich eine Adhoc-Gruppe Illustrated Science(s) – Exploring the visual landscapes of Covid-19 and future perspectives of art/science cooperation auf dem gemeinsamen Kongress der Deutschen und der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (DGS und ÖGS) beantragt. Laufzeit ist bis Juli 2021, die Ergebnisse sollen auf dem Kongress im August vorgestellt werden. Beiträge zum Kongress können noch bis zum 1. April 2021 eingereicht werden.
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