Förderung des Bayerischen Wissenschaftsministeriums für zwei Nachwuchswissenschaftler der Fakultät
Für ihre Promotionsvorhaben zu zukunftsweisenden Themen der Digitalisierung erhalten Marco Blank und Mathias Harrer eine Förderung im Rahmen eines bayernweiten Doktorandenprogramms.
Sie zählen zu den elf herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, die sich in ihrer Promotionsarbeit mit technischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Aspekten der Digitalisierung befassen und für diese Förderung ausgewählt wurden. Pro Person beträgt die Förderhöhe für einen Zeitraum von maximal drei Jahren bis zu 93.799 Euro pro Jahr, insgesamt also 281.397 Euro.
Marco Blank forscht am Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik – Arbeit – Gesellschaft zum Thema „Facharbeit 4.0 – wie die Digitalisierung die Facharbeit wieder attraktiv werden lässt“.
Mathias Harrer widmet sich am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie zum Thema „Digital Phenotyping und Predictive Modeling für intelligente onlinebasierte Interventionssysteme zur Behandlung und Prävention psychischer Erkrankungen“.
Die Förderung
In einem Verbundkolleg wird die Promotion von einer staatlichen bayerischen HAW und einer staatlichen bayerischen Universität gemeinsam getragen. Mit den Geldern wird eine Promotionsstelle an der Hochschule, die die Promotion betreut, finanziert. Die Förderung erfolgt in der Regel für drei Jahre und schließt auch das begleitende Angebot von Kursen und Veranstaltungen zu Themen der Digitalisierung ein. Für das bayernweite Doktorandenprogramm stehen insgesamt 2,7 Millionen Euro zur Verfügung.