Abschlusstreffen des DFG-Forschungsnetzwerks „TRANS|WISSEN“
Im Rahmen einer vierjährigen Strukturförderung hat sich das Netzwerk Trans|Wissen, ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes wissenschaftliches Netzwerk, theoretisch-empirisch mit Veränderungen von Wissen in transnationalen Kontexten beschäftigt. Die Formierung eines Netzwerkes von Wissenschaftler_innen aus Erziehungs-, Sozial- und Literaturwissenschaften (FAUseitig beteiligt: Dr. Nicolas Engel und Johannes Bretting, beide Institut für Pädagogik; sowie Prof. Dr. Matthias Klemm, ehemals Institut für Soziologie; Kristina Chmelar, ehemals Politische Wissenschaft) dient der Entwicklung eines transdisziplinären Zugangs, der die Voraussetzung dafür ist, transnationale Wissenspraktiken rekonstruieren zu können. Zwei Ziele wurden verfolgt:
- die Transnationalisierung von Wissen als Übersetzung theoretisch zu fassen und in den transnational studies zu verankern und
- Übersetzungsprozesse des Wissens in transnationalen Kontexten empirisch zu analysieren und die Ergebnisse in die Disziplinen einzuspeisen.
Vom 26. bis 27. April treffen sich die Mitglieder des Netzwerks in Erlangen am Institut für Pädagogik um die Abschlusspublikation „Transnationalisierung von Wissen. Zur Krise und Ubiquität der Übersetzung“, die 2018 bei transcript erscheinen wird, vorzubereiten sowie Anschlussperspektiven der Netzwerkarbeit zu diskutieren.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.trans-wissen.de
Information/Kontakt:
Dr. Nicolas Engel
Institut für Pädagogik/Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik