Räume für Flüchtlinge

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Orangerie am Schlossgarten, Sitz der Kunstgeschichte und der Universitätsmusik

Die Tagung „Räume für Flüchtlinge“ wird sich aus verschiedenen Perspektiven der Frage widmen, wie – insbesondere religiöse – Flüchtlinge die Topographie von Städten und Landschaften verändert haben und noch verändern.

Ganze Städte sind architektonisch geprägt durch historische und aktuelle Fluchtbewegungen, von der Zeltstadt über provisorische Hallenkonstruktionen bis zur Hugenottenstadt. Was sagt die jeweilige „Architektur“, der materielle Raum, über die Integration oder die bewusste Distanznahme zu Geflüchteten aus?

Die intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Raum für Flüchtlinge, mit Architektur und Soziologie wird abgeschlossen mit einer Führung durch Erlangen als „Stadt der hugenottischen Flüchtlinge“.

Die Tagung ist eine Kooperation der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Philipss-Universität Marburg, Bildung Evangelisch in Erlangen, Mission EineWelt und Projektbüro der Reformationsdekade / Luther2017 in Bayern.

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